Atle Lie McGrath, als Teil des norwegischen Alpin-Skiteams, äußerte sich zu den bemerkbaren Veränderungen im Team nach dem Rücktritt seines Teamkollegen Lucas Braathen. McGrath bemerkte eine deutliche Wandlung in der Gruppendynamik und vermisst insbesondere Braathens einzigartige Neugier und Freude an Aktivitäten außerhalb des Sports.
Das jüngste Training in Schweden markierte das erste Zusammentreffen des Teams ohne Braathen. McGrath fühlte, dass Braathens Abwesenheit spürbar war und die Teamdynamik sich dadurch verändert hatte. Gleichzeitig fehlt dem Team die Energie und Neugier, die Braathen immer eingebracht hatte. Besonders seine Leidenschaft für freudige, außersportliche Unternehmungen sei schwer zu ersetzen.
Das Technik-Nationalteam hat im Jahr 2023 neben Braathen auch Leif Kristian Nestvold-Haugen und Fabian Wilkens Solheim verloren. McGrath betonte, wie sehr er Braathen vermisst und dass der Weggang von drei der neun Teammitglieder innerhalb eines Jahres deutlich zu spüren ist. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich über das Potenzial der jungen Talente, die mit viel Energie und guter Stimmung in das Team kommen.
Nach seiner Kreuzbandoperation, die McGrath aufgrund eines Sturzes bei der Alpin-WM in Frankreich im Februar durchführen lassen musste, kehrt er nun wieder in den Ski-Weltcup zurück. Er betrachtet sich selbst als einen der Anwärter im Kampf um den Slalom-Weltcup in der kommenden Saison. McGrath schätzt am Slalom besonders, dass jeder Athlet in den Top 20 ein Rennen gewinnen könnte, wenn er einen guten Tag hat. Dabei geht es ihm nicht nur um einzelne Rennsiege, sondern um den Erfolg über die gesamte Saison hinweg.
Quelle: vg.no
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