Copper Mountain – Wenn heute in einer Woche die Speedspezialisten in Lake Louise ihren Skiwinter 2019/20 eröffnen, ist der Südtiroler Christof Innerhofer nicht mit von der Partie. Für den Skirennläufer kommt der Einsatz in Kanada noch zu früh.
Wie mehrfach berichtet, riss sich der 34-jährige Routinier im Rahmen der italienischen Meisterschaften im Super-G bei einem Sturz das Kreuzband. Umso bitterer war dies, weil das Ganze beim letzten Saisonrennen des letzten Winters passierte. Anstatt des Rennens in Kanada spult Innerhofer weitere Trainingsfahrten im US-Bundesstaat Colorado ab.
Wenn alles nach Wunsch verläuft, wird der Mann aus Gais in Beaver Creek sein Comeback feiern. Das ist durchaus realistisch. Anfänglich hieß es, dass er erst wieder beim Heimrennen auf der Saslong in Gröden mit dabei sein würde. In Kanada starten somit mit Peter Fill und Dominik Paris zwei Südtiroler. Das azurblaue Quintett besteht des Übrigen auch noch aus Emanuele Buzzi, Federico Simoni und Mattia Casse.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sportnews.bz