Kitzbühel – Gestern überschlugen sich die Ereignisse. Der derzeit nicht im italienischen Aufgebot für die Speedrennen in Kitzbühel stehende Pusterer Skirennläufer Christof Innerhofer sei laut der Nachrichtenagentur ANSA positiv auf das Coronavirus getestet worden. Diese Nachricht wurde 1:1 übernommen.
Und nun scheint es, dass der routinierte Südtiroler eine Chance hat, bei den Hahnenkammrennen teilzunehmen. Dazu muss er zeitnah einen negativen Coronatest vorlegen. Dann stünde einer Fahrt in die Gamsstadt nichts im Wege. Die Zeit läuft indessen weiter. Morgen steht auf der „Streif“ das erste Training statt. Am Donnerstag geht der zweite und letzte Probelauf über die Bühne.
Will Innerhofer an den Ski Weltcup Abfahrten am Freitag und Samstag teilnehmen, muss er mindestens einen Testlauf gegen die Uhr vorweisen. Überdies steht am Sonntag noch ein Super-G auf dem Programm. Seit 2008 ist der Südtiroler immer in Kitzbühel an den Start gegangen. Wer den 36-Jährigen kennt, weiß, dass er alle Hebel in Bewegung setzen wird, um auch im etwas anderen Winter beim weltcupsaisonalen Höhepunkt an den Start zu gehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz