Der 21-Jährige Clement Noel gewinnt den Slalom auf dem Lauberhorn und feiert in Wengen seinen ersten Weltcupsieg. Der 21-Jährige setzte sich in einer Gesamtzeit von 1:45.40 Minuten vor den beiden Österreichern Manuel Feller (2. – + 0.08) und Marcel Hirscher (3. – + 0.10) durch.
Clement Noel: „Ich kann es noch überhaupt nicht glauben. Es ist ein toller Tag für mich, aber es war nicht einfach als Führender nach dem ersten Lauf, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Das war heute das erste Mal für mich und ich war sehr nervös. Aber man muss so etwas genießen, das hab ich auch getan. Ich genieße es gerade sehr, über die nächsten Rennen denke ich später nach!“
Manuel Feller: „Wegen acht Hundertstelsekunden muss ich mich mit Platz zwei zufrieden geben. Der zweite Durchgang war so schwer, das liegt bestimmt daran, dass ich krank war. Dass es im Ziel grün leuchtet war schön, ich wusste ich haben einen Podest-Platz fix! Das ist schon super.“
Marcel Hirscher: „Der zweite Lauf war sicher in Ordnung, aber das bringt nichts wenn ich den ersten Lauf so verhaue. Das zeigt einmal mehr, dass auch die ganze Erfahrung am Renntag nichts nützt. Der ersten Durchgang bin ich einfach sehr schlecht gefahren. Den Rückstand kann man im Finale einfach nicht aufholen. Ich kann mit Sicherheit besser Skifahren. Ich darf mich nicht beschweren, der dritte Platz ist besser als draußen liegen, aber natürlich ist es nicht das, was ich mir für heute vorgenommen habe!“
Daten und Fakten zum
6. Skiweltcup-Slalom der Herren in Wengen 2018/19Offizielle FIS-Startliste Slalom in Wengen – 1. Lauf
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Im Berner Oberland verpasste Henrik Kristoffersen (4. – + 0.30) den Sprung auf das Podest um 30 Hundertstelsekunden und reihte sich vor dem Schweizer Daniel Yule (5. – + 0.74) und Michael Matt (6. – + 1.28) aus Österreich, auf dem vierten Platz ein.
Mit Christian Hirschbühl (7. – + 1.41) und Marco Schwarz (10. – + 1.54) konnten sich zwei weitere ÖSV-Rennläufer innerhalb der Top klassieren. Dazwischen schoben sich der Brite Dave Ryding (8. – + 1.48) und Stefano Gross (9. – + 1.53) aus Italien auf die Ränge acht und neun.
Felix Neureuther (17. – + 2.33) musste sich als bester DSV-Rennläufer mit Rang 17 zufrieden geben, Dominik Stehle (21. – + 3.14) beendete das Rennen auf dem 21. Platz.
Felix Neureuther: „Ich brauche noch Zeit, leider ist noch kein Aufwärtstrend zu sehen. Es ist momentan schon sehr hart für mich, gerade auf so einem schweren Hang! Dass es wärmer geworden ist, merkt man aber gar nicht, die Piste an sich ist top in Schuss!“