Val d’Isère – Auch wenn der französische Skirennläufer Clément Noël nach seinem Ausfall beim Heimrennen am Sonntag enttäuscht war, kehrte er am Montag für eine Trainingseinheit nach Val d’Isère zurück. Jetzt geht es nach Italien.
Der Angehörige der Equipe Tricolore ist nicht nachtragend. Er freute sich vielmehr um die gelungene Probefahrt, die er mit Steven Amiez und Paco Rassat abspulte. Diese zwei Athleten standen unmittelbar vor der Finalqualifikation auf der „Face de la Bellevarde“. Loic Brun, der als Slalomtrainer aktiv ist, erzählt, dass man Sprint-Einheiten mit 25-Sekunden-Läufen abspulte. Die Blues machten fünf Fahrten, die Session kann als gut bezeichnet werden.
Bevor Noël, seines Zeichens Olympiasieger von Peking, nach Madonna di Campiglio aufbricht, will er noch im Europacup fahren. Im Fassatal steht der zweite Torlauf des Winters an. Die Strecke liegt ihm; er hat hier 2020 und 2021 gewonnen. Coach Brun präzisiert: „Wir werden schauen, wie die Bedingungen sind. Dann entscheiden wir, wo wir bleiben, um uns auf den Nachtslalom auf dem „Canalone Miramonti“ vorzubereiten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com
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