Nach einer beeindruckenden Leistung im ersten Lauf musste sich Clément Noël beim Ski Weltcup Slalom in Chamonix mit dem dritten Platz zufriedengeben, hinter dem sensationellen Sieger Daniel Yule aus der Schweiz, der eine historische Aufholjagd von Platz 30 an die Spitze vollbrachte. Trotz einer gewissen Enttäuschung überwiegt bei Noël die Zufriedenheit, erneut das Podium erreicht zu haben.
Noël hatte den ersten Durchgang dominiert, musste sich jedoch letztlich mit Platz drei begnügen. Dennoch trug er ein Lächeln im Gesicht, trotz der leichten Frustration darüber, dass ein Athlet von ganz hinten das Feld noch überholen konnte.
Er erkennt die Unwägbarkeiten des Skisports an, bei denen solche dramatischen Wendungen möglich sind, und gibt zu, dass er im zweiten Lauf nicht ganz die Leistung erbringen konnte, die für den Sieg nötig gewesen wäre. Besonders lobt er Loïc Meillard für dessen herausragende Leistung, der trotz eines späten Starts einen fantastischen zweiten Lauf hinlegte.
Die Bedingungen im zweiten Lauf waren herausfordernd, mit einem Kurs, der es den Fahrern nicht erlaubte, ihre bevorzugten Linien zu fahren. Besonders im flachen unteren Teil der Strecke machte es die Beschaffenheit des Schnees den Athleten schwer, Geschwindigkeit aufzunehmen.
Für Noël ist der dritte Platz zwar nicht das erhoffte Ergebnis, doch betrachtet er seine bisherige Saisonleistung mit Zufriedenheit. Mit drei Podiumsplätzen in diesem Winter und einer konstanten Präsenz unter den Top 4 in den bisherigen Rennen zeigt er sich als einer der konstantesten Fahrer im Weltcup. Trotz der Freude über die bisherigen Erfolge strebt Noël weiterhin nach einem Sieg.
Abseits des Wettbewerbs freute sich Noël über die Unterstützung des heimischen Publikums und die Atmosphäre bei dem Rennen in Chamonix, auch wenn die Erwartungen hoch sind. Er ist dankbar für die Anfeuerungen und sieht einen Franzosen auf dem Podium als Erfolg. Zudem würdigt er Steven Amiez für dessen beeindruckendes Rennen unter schwierigen Bedingungen.
Quelle: www.ledauphine.com
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