Die beeindruckende Siegesserie der „Super-Drei“ Marco Odermatt (10), Aleksander Aamodt Kilde (6) und Vincent Kriechmayr (4), die seit Anfang 2021 alle Super-G-Rennen unter sich ausgemacht hatten, ist zu einem Ende gekommen. Der Sieg beim Super-G der Herren in Wengen auf dem Lauberhorn wurde in einer Zeit von 1:47.75 Minuten vom Franzosen Cyprien Sarrazin errungen. Sarrazin setzte sich gegen die beiden großen Favoriten, Marco Odermatt (+ 0.58) aus der Schweiz und den Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+ 1.00), durch und konnte seinen dritten Weltcupsieg, den ersten in einem Super-G, feiern. Das Rennen wurde jedoch von einem schweren Sturz von Alexis Pinturault überschattet, der mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden musste. Pinturault war der letzte Franzose, der im März 2014 einen Super-G gewinnen konnte.
Daten und Fakten Ski Weltcup Saison 2023/24
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Dominik Paris (+ 1.06) aus Italien verpasste den Sprung auf das Podium nur knapp um sechs Hundertstelsekunden und belegte den vierten Platz, direkt vor seinem Teamkollegen Guglielmo Bosca und dem besten Österreicher Stefan Babinsky (+ 1.28). Ein weiterer Österreicher, Raphael Haaser, platzierte sich vor dem Schweizer Stefan Rogentin (9. – + 1.58) und Mattia Casse (10. – + 1.62) aus Italien und schaffte es als Achter in die Top 10.
Der Österreicher Vincent Kriechmayr (+1.68) fand sich auf dem elften Platz wieder, dicht gefolgt vom Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+1.71) und dem Kanadier James Crawford (+1.87), die die Plätze zwölf und dreizehn belegten. Arnaud Boisset aus der Schweiz (+2.20) und der Österreicher Lukas Feurstein (+2.31) belegten die nächsten Positionen.
Weiter hinten platzierte sich Daniel Danklmaier aus Österreich (+2.37) auf dem sechzehnten Platz, gefolgt von seinem Landsmann Niels Hintermann (+2.38) auf dem siebzehnten Rang. Der Franzose Nils Allegre (+2.52) und der Schweizer Loic Meillard (+2.54) kamen als Achtzehnter und Neunzehnter ins Ziel.
Otmar Striedinger aus Österreich (+2.62) landete auf Platz zwanzig, vor dem Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (+2.78). Die weiteren Plätze wurden von Gilles Roulin aus der Schweiz (+2.81), dem Italiener Christof Innerhofer (+2.92), und dem Österreicher Daniel Hemetsberger (+2.95) belegt.
Der Deutsche Andreas Sander (+3.04) musste sich mit dem fünfundzwanzigsten Platz begnügen. Gleich dahinter kam der Kanadier Jeffrey Read (+3.09) ins Ziel, der nur fünf Hundertstel schneller war als der Amerikaner Jared Goldberg (+3.10). Bryce Bennett, ebenfalls aus den USA, erreichte mit einem Rückstand von 3.14 Sekunden den achtundzwanzigsten Platz. Die neunundzwanzigste Position mussten sich Simon Jocher aus Deutschland und Florian Schieder aus Italien teilen, beide mit einem Rückstand von 3.18 Sekunden auf den Sieger.
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