Katharina Liensberger hat beim Weltcup-Slalom in Levi für Furore gesorgt, indem sie nach langer Wartezeit wieder einen Podiumsplatz eroberte. Die 26-jährige Österreicherin, die zuletzt im März 2022 einen Podestplatz belegte, fand nach einem entfesselnden zweiten Lauf zu alter Stärke zurück und wurde starke Dritte. Dieser Erfolg markiert für Liensberger einen Wendepunkt nach einem schwierigen Jahr und unterstreicht ihre Entschlossenheit und ihr Können. Die Freude über diesen Erfolg war groß, sowohl persönlich als auch für das gesamte ÖSV-Team.
Liensberger strahlte über ihren dritten Platz und das gelungene Comeback, welches ihr viel Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf gibt. Ihre Leistung in Levi, bei optimalen Bedingungen und auf einem selektiven Kurs, zeigt, dass sie trotz der Herausforderungen der letzten Saison, in der sie nur drei Top-Ten-Platzierungen erreichte und sich von ihrem Trainer Livio Magoni trennte, weiterhin zur Weltspitze gehört. Ihre Rückkehr in das ÖSV-Technik-Team und die Betreuung durch Klaus Mayrhofer und Alexander Berthold scheint sich auszuzahlen, da keine Sonderbehandlungen mehr stattfinden und ihre Mutter Herlinde auf Drängen des Verbands nicht mehr bei den Rennen dabei ist.
Die Slowakin Petra Vlhová nutzte die Gelegenheit und dominierte das Rennen, während ihre Rivalin Mikaela Shiffrin hinter Liensberger zurückblieb. Vlhová errang somit ihren sechsten Sieg in Levi und setzte sich in der Gesamtwertung ab. Liensbergers Hoffnung, ihre Leistung am darauffolgenden Tag noch zu verbessern, zeigt ihren Ehrgeiz und ihre Zielstrebigkeit, während sie sich weiterhin auf ihre eigenen Fähigkeiten konzentriert.
Quellen: ORF, Krone.at & Ski Austria
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