Val d’Isère – Gestern feierte Mauro Caviezel aus der Schweiz mit dem Super-G-Sieg in Val d’Isère ein Comeback nach Maß, nachdem er nach einem Riss der Achillessehne lange außer Gefecht war. Heute, bei der Abfahrt, verletzte sich der Eidgenosse wieder. Jedoch ist sie nicht schwerwiegend, nichtsdestotrotz aber ärgerlich. Er schlug, mit der Nummer 1 ins Rennen gegangen, gegen ein Tor und riss die Stange im Kamikaze-Stil eines im Blindflug fahrenden Christof Innerhofer (Sie erinnern sich sicherlich daran!) mit und wurde am Ende 16.
Der gute Mauro zog sich beim heftigen Aufprall einen Bruch des Zeigefingers der linken Hand zu. Das teilte Swiss-Ski heute Nachmittag mit. Der Skirennläufer bleibt zuversichtlich und will alle Hebel in Bewegung setzen, um am bevorstehenden Wochenende in Gröden an den Start zu gehen. Er will unbedingt das rote Trikot des Führenden in der Super-G-Disziplinenwertung verteidigen. So oder so kann man sagen, dass die Rückkehr Caviezels in den Skiweltcupzirkus einem mehr als nur kuriosen Wochenende gleichkam.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Swiss Ski Pressemitteilung
Mauro Caviezel verletzt sich an der HandMauro Caviezel hat sich bei der heutigen Abfahrt in Val d’Isère an der Hand verletzt. Die ersten Untersuchungen ergaben einen Bruch am linken Zeigefinger.
„Ich setze alles daran, um in Gröden am Start zu stehen“, so der Athlet aus der Nationalmannschaft von Swiss-Ski und Gewinner des Super-G-Rennens vom Samstag.
Swiss-Ski
Zoé Chastan
Kommunikationsverantwortliche und Teamsupport Ski Alpin Männer