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Der Auftritt von Stefano Gross und Tommaso Sala auf dem „Gudiberg“ macht Appetit auf mehr

Stefano Gross freut sich über Slalomgold, Federica Brignones Traum vom dritten Gold wurde vom Regen weggespült

Stefano Gross freut sich über Slalomgold, Federica Brignones Traum vom dritten Gold wurde vom Regen weggespült

Garmisch-Partenkirchen – Die italienischen Slalomspezialisten Stefano Gross und Tommaso Sala sind mit den Rängen fünf und sechs mehr als nur optimal in das Kalenderjahr 2023 gestartet. Die azurblauen Athleten haben gestern in Garmisch-Partenkirchen zwei sehr gute Vorstellungen gezeigt. Der erste Durchgang war ein Kampf; Sala ging mit der Startnummer 13 an den Start. Er stand im ersten Lauf stabil auf den Skiern und fuhr recht solide um die Tore; Teamkollege Gross attackierte mit der für ihn ungewohnt hohen Startnummer 38, die bald seinen Geburtstag widerspiegelt. Irgendwie kämpfte er sich durch und schwang als 26. ab.

Im zweiten Lauf peitschten die deutschen Fans Gross nach vorne. Mit einer herausragenden Leistung nutzte er die Gunst der Stunde und schob sich am Ende des Abends bis auf Position fünf nach vorne. Zahlreiche Konkurrenten bissen sich an der Bestzeit des routinierten Mannes aus dem Fassatal die Zähne aus. Gross ist sogar besser als Sala; das azurblaue Lächeln strahlte unter dem bayrischen Flutlicht. Viel Zeit zum Feiern blieb den beiden Mannschaftskollegen nicht. Sie wissen, dass der erste Monat des Jahres beinahe ein Torlauf-Monat ist. Sie werden noch viel mehr aus sich herausholen, die Reise fortsetzen. Dann ist auch ein Podestplatz – vielleicht schon in Adelboden – im Bereich des Möglichen. Abgerechnet wird bekanntlich immer zum Schluss.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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