St. Christina, 4. Juni 2023 – Dieses Datum wird für den Saslong Classic Club sicherlich ein historischer Meilenstein: Genau in einem Jahr, am 4. Juni 2024, wird das Direktorium des Internationalen Ski- und Snowboardverbandes während des 55. FIS Kongresses in Reykjavik die wegweisende Entscheidung treffen, welcher Ort die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2029 austragen darf.
Das Team aus Gröden hat 366 Tage Zeit – 2024 ist ein Schaltjahr – um die wahlberechtigten Mitglieder des FIS-Vorstands von ihrem Projekt zu überzeugen. Das Projekt basiert auf bestehenden Pisten, Infrastrukturen und Unterkünften und soll mit dem Know-how punkten, das Gröden durch seine jahrelange Hingabe und Leidenschaft für den Skisport erworben hat. Zudem soll das Projekt zukunftsorientiert und innovativ sein und allen Menschen im Tal zugutekommen.
Das Kernteam, bestehend aus sechs Personen, arbeitet bereits seit über einem Jahr an dem Dossier, das alle wesentlichen Informationen zum Bewerbungsprozess enthält. Nach der Abgabe am 1. August werden verschiedene FIS-Kommissionen das Potential der vorgeschlagenen Ideen überprüfen.
„Die verbleibenden 12 Monate werden aufgrund der Intensität mit vielen Gesprächen und Terminen wie im Flug vergehen“, ist Rainer Senoner, Präsident des Saslong Classic Clubs und somit auch des Grödner Bewerbungskomitees, überzeugt.
Gröden steht im Wettbewerb mit Soldeu (Andorra) und Narvik (Norwegen) um die Gastgeberrolle der Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2029. Es bleibt zu hoffen, dass der Name eines Südtiroler Tals auf der Karte steht, die FIS-Präsident Johan Eliasch am 4. Juni 2024 in Reykjavik aus dem Siegerkuvert zieht.
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