Lara Gut-Behrami steht vor einer herausfordernden Situation. Die Schweizer Skirennläuferin, die im letzten Winter sowohl die große Kristallkugel als auch die Disziplinenwertungen im Riesenslalom und im Super-G gewonnen hat, muss ihre Trainingspläne möglicherweise überdenken. Dies liegt daran, dass die Trainingsmöglichkeiten in Zermatt, wo sie geplant hatte, sich auf die kommende Saison vorzubereiten, nicht mehr zur Verfügung stehen.
Zermatt hat kürzlich beschlossen, keine Profiskiläufer mehr für das Training auf seinen Pisten zuzulassen. Diese Entscheidung folgt auf die Ankündigung von FIS-Präsident Johan Eliasch, dass die Abfahrten nicht länger Teil des Weltcup-Kalenders sein werden. Gut-Behrami, die sich letztes Jahr geschworen hatte, ihre Vorsaison-Trainings zukünftig in Zermatt zu absolvieren, steht nun vor einem unerwarteten Hindernis.
Der Alpin-Direktor von Swiss-Ski, Hans Flatscher, äußerte sich zu dieser Problematik: „Es ist sicher ein Nachteil für Lara, dass sie nicht mehr in Zermatt trainieren kann. Wir prüfen derzeit alle Optionen und sind zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung finden werden.“ Er betonte weiterhin die Komplexität der Situation, zeigte sich aber optimistisch hinsichtlich einer zufriedenstellenden Lösung.
Derzeit gibt es noch keine konkrete Lösung für Gut-Behrami, aber es wird intensiv daran gearbeitet, alternative Trainingsmöglichkeiten für sie zu finden. Das Trainerteam und Gut-Behrami selbst stehen vor der Herausforderung, kreativ zu werden und die Pläne so anzupassen, dass sie weiterhin auf höchstem Niveau konkurrieren kann.
Quelle: welovesnow.ch
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