Thibaut Favrots Comeback nach Knieverletzung ist in vollem Gange. Nachdem er sich im November verletzt hatte, hat sich der Franzose intensiv auf seine Rückkehr auf die Piste vorbereitet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf das Saison Opening des Ski Weltcups in Sölden am 29. Oktober. Der Elsässer, der bei den Olympischen Spielen 2022 den fünften Platz im Riesenslalom erreichte, befindet sich auf einem vielversprechenden Weg zurück in die Elite des Skisports.
Bei einem Treffen in Passy, nach einer Trainingseinheit im Ski Indoor 4810, strahlte Favrot Zuversicht aus. Er berichtete im Gespräch mit dem Onlineportal ledauphine.com, dass er nun wieder vollständig Teil der französischen Technikgruppe ist. Dieser Übergang von der Rehabilitation zurück ins Team war ein bedeutender Schritt in seiner Comeback-Phase.
Während seiner Rehabilitation folgte Favrot einem individuell angepassten Programm, das insbesondere die Intensität seiner Übungen berücksichtigte. Dies war notwendig, da er sich im Vergleich zu seinen Kollegen, die bereits seit Monaten ohne gesundheitliche Einschränkungen trainieren, in einer Wiederaufbauphase befand. Ein Highlight dieses Programms wird das Trainingslager in Ushuaia im September sein, wo er hofft, die gleiche Trainingsintensität wie seine Teamkollegen zu erreichen.
In Bezug auf seinen Gesundheitszustand gab es erfreuliche Neuigkeiten. Sechs Monate nach seiner Operation hat er bedeutende Fortschritte gemacht, obwohl es anfangs Bedenken wegen anhaltender Schmerzen gab. Diese wurden jedoch durch medizinische Eingriffe und die Rückkehr zum Skifahren gelindert.
Favrots Leidenschaft für den Sport bleibt ungebrochen. Sölden ist für ihn nicht nur ein kommendes Rennen, sondern eine tägliche Motivation. Trotz dieser Begeisterung behält er einen realistischen Blick und weiß, dass er noch einige Monate harter Arbeit vor sich hat.
In der nächsten Phase seiner Vorbereitung wird Favrot gemeinsam mit seinem Team in Saas-Fee (Schweiz) trainieren, bevor sie alle nach Ushuaia (Argentinien) aufbrechen, um ihr intensives Trainingsprogramm fortzusetzen.
Quelle: ledauphine.com
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