Während die Mehrheit von uns das sonnige Wetter nutzt, um sich abzukühlen und sich im Wasser zu entspannen, schwitzen die Ski Weltcup Rennläufer/innen bereits wieder auf den Berggipfeln und Gletschern, und haben mit der Vorbereitung auf die Saison 2023/24 begonnen.
Das Damen-Team aus Deutschland und die tschechische Skirennläuferin Martina Dubovska gehörten zu den Ersten, die sich wieder den frostigen Pisten widmeten. Sie waren auf dem Hintertuxer Gletscher in Österreich zu finden, wobei Dubovska von Livio Magoni begleitet wurde, der nach seinem Ausscheiden aus dem österreichischen Team nun als ihr Trainer für die nächste Saison fungiert.
Vor ihnen hatten die männlichen Kollegen aus Deutschland bereits mehrere Tage auf dem berühmten FONNA-Gletscher in Norwegen verbracht. Philip Zubcic und das kroatische Team fanden in der noch ruhigen Landschaft von Zermatt in der Schweiz ihre Zuflucht. Dort trainierte auch Leona Popovic zusammen mit ihrem Team, bevor der Großteil der Teams dorthin strömte.
Trotz der allgemeinen Vorliebe für Outdoor-Aktivitäten unterstrich Dave Ryding, dass Skifahren durchaus auch als Indoor-Sport betrieben werden kann. Mit einer bemerkenswerten Anzahl von Schwüngen demonstrierte er eindrucksvoll, dass auch eine Indoor-Skihalle ein effektives Trainingsumfeld bieten kann.
Während die meisten Sportler ihre Ski nur für wenige Monate im Keller ließen, hatten einige, wie Katharina Gallhuber aus Österreich, durch eine ernsthafte Verletzung eine längere Pause vom Schnee. Nach einer Knieoperation vor der Saison 22/23 konnte Gallhuber endlich ihre Rückkehr auf die Piste feiern.
Andrea Slokar hat nach einer Verletzungspause ebenfalls die Skier angezogen und hat bereits damit begonnen, die ersten Slalomtore zu passieren. Ihr Ziel ist es, die kommende Saison mit den ersten Rennen in Bestform zu beginnen.
Quelle: FIS-Ski.com
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24