Saalbach-Hinterglemm/Wien – Wenn die alpine Ski-Weltmeisterschaften in gut drei Jahren im österreichischen Saalbach-Hinterglemm über die Bühne gehen soll, wollen die Veranstalter über 15 Millionen Euro an Fördergeldern seitens der Bundesregierung in Wien erhalten. Diese betrifft die Realisierung infrastruktureller Maßnahmen.
Ein Sprecher von Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler betonte, dass die Garantie zur Endausfertigung im Finanzministerium vorläge. Letzteres wurde von ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer parallel dazu bestätigt. Bartl Gensbichler, der Organisationskomiteechef von Saalbach-Hinterglemm, verlautbarte vorher einen möglichen Stopp der erforderlichen Arbeiten, da die Zusicherung der fehlenden Beträge noch ausständig wäre.
Auf alle Fälle besteht von allen Seiten Handlungsbedarf. Im schlimmsten Fall müsse man die Welttitelkämpfe an den nationalen Verband zurückgeben. Gensbichler will bis Mitte, Ende Juni 2022 warten und dann entscheiden. Trotzdem hofft man, dass man zum zweiten Mal nach 1991 die besten Skirennläuferinnen und -läufer der Welt im Salzburger Land begrüßen und wie anno dazumal Sternstunden einer Petra Kronberger, Ulli Maier, eines Stephan Eberharter und eines Rudi Nierlich erleben kann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: laola1.at
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