Stockholm – Auch wenn die nächste Skiweltcupsaison anders als gewohnt sein wird, laufen die Vorbereitungen in Schweden auf Hochtouren. Es gibt jede Menge Arbeit. Sportchef Tommy Eliasson Winter ist erfreut, dass man in Norwegen, der Schweiz und Italien trainieren konnte. In einem Monat beginnt in Sölden die neue Saison.
Schenkt man dem Sportfunktionär Glauben, ist er sich des Risikos von abgesagten Rennen bewusst, wenn es irgendwo in Europa zu einem Coronafall kommen wird. Er ist aber überzeugt, dass die FIS kein ungewolltes Risiko eingehen wird. Die Corona-Saison wird den Schweden 1,5 bis 2 Millionen Kronen kosten, wenn alle Athletinnen und Athleten eine normale Saison bestreiten werden.
Die Kosten können aber in die Höhe schnellen, wenn man einen Infizierten in den eigenen Reihen hat und alle isoliert werden müssen und möglicherweise nicht nach Hause fliegen können.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: svt.se (Auszug)