Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Die Junioren-Weltmeisterin im Super-G heißt Lara Colturi

Lara Colturi: Das 16-jährige Skitalent auf dem Weg zur Ski-Weltcup-Spitze

Lara Colturi: Das 16-jährige Skitalent auf dem Weg zur Ski-Weltcup-Spitze

St. Anton am Arlberg – Heute fand der Super-G der Damen im Rahmen der diesjährigen alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaft statt. Dabei triumphierte die Italo-Albanerin Lara Colturi in einer Zeit von 1.01,64 Minuten. Sie musste sich im gestrigen Abfahrtslauf mit dem undankbaren vierten Rang begnügen. Nun lauscht sie gespannt der „Himni i Flamurit“, der albanischen Nationalhymne, zu. Ohne Zweifel hat die Teenagerin für das kleine südosteuropäische Land auf dem Balkan Wintersportgeschichte geschrieben.

 

Rennprogramm der Damen (Super-G)

Startliste Junioren WM: Super-G der Damen
Liveticker Junioren WM: Super-G der Damen
Endstand Junioren WM: Super-G der Damen
Livestream Junioren WM: Super-G der Damen

 

Stefanie Grob aus der Schweiz verpasste das Speed-Gold-Double um sechseinhalb Zehntelsekunden. Die azurblaue Starterin Alice Calaba (+0,72) holte sich dank des dritten Platzes die Bronzemedaille. Emma Aicher aus Deutschland riss als Vierte 1,08 Sekunden auf Colturi auf. Die Südtirolerinnen Vicky Bernardi (+1,35) und Sara Thaler (+2,05) belegten die Positionen fünf und zehn.

Dazwischen klassierten sich die US-Amerikanerin Lauren Macuga (+1,38), die DSV-Starterin Katharina Lechner (+1,47), die Slowakin Rebeka Jancova (+1,60) und die Italienerin Vittoria Cappellini (+1,75) auf den Plätzen sechs bis neun. Beste Österreicherin wurde Valentina Rings-Wanner, die als Zwölfte geführt wurde und um gut eine halbe Sekunde den Sprung unter die Top-10 verpasste. Die Eidgenossinnen Janine Mächler (+2,63) und Malorie Blanc (+2,70) schwangen auf den Rängen 13 und 14 ab.

Nichts zu holen gab es für die anderen Gastgeberinnen. Magdalena Ranalter (+3,30) belegte den 17. Platz; ihre ÖSV-Mannschaftskolleginnen Lea Lipburger und Viktoria Bürgler kamen nicht ins Ziel. Das gleiche Schicksal ereilte der Swiss-Ski-Juniorin Isabella Pedrazzi. Insgesamt waren 37 Damen gemeldet, von denen zehn ausschieden und drei auf einen Einsatz verzichteten.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




Die mobile Version verlassen