3 November 2020

Die Ski Weltcup Rennen in Val d’Isere sind auf einem guten, wenn auch beschwerlichen Weg

Die Ski Weltcup Rennen in Val d’Isere sind auf einem guten, wenn auch beschwerlichen Weg
Die Ski Weltcup Rennen in Val d’Isere sind auf einem guten, wenn auch beschwerlichen Weg

Die Koordinationsgespräche zwischen dem französischen Skiverband, den Organisatoren, der Gemeinden und der stattlichen Gesundheitsbehörde laufen auf Hochtouren. Wie wir bereits mehrmals berichtet haben, werden die im Dezember geplanten Ski Weltcup Rennen ohne Zuschauer über die Bühne gehen. Die Organisatoren der Rennen in Val d’Isère und Courchevel spulen in diesen Tagen ein Mammutprogramm an Meetings ab. Am gestrigen Montag diskutierten sie mit den Vertretern des nationalen Skiverbandes, um die Umsetzung des coronabedingten Gesundheitsprotokolls voranzutreiben.

Aber es sind nicht nur die eingefleischten Schlachtenbummler, die vor verschlossenen Türen stehen – auch die VIPs werden in diesem Jahr die Rennen nur im Fernsehen verfolgen können. Das teilte die Regierung in Paris mit.

Da die französische Regierung in 10 Tagen eine Aktualisierung der Maßnahmen bekannt geben wird und die Reisebeschränkungen und möglichen Änderungen sehr kurzfristig zu erwarten sind, hält sich der internationale Skiverband noch bedeckt.

Nach einem Gespräch mit den Organisatoren in Val d’Isère und dem französischen Skiverband wird die FIS am 13. November wohl eine Entscheidung fällen, ob alle Ski Weltcup Rennen in Frankreich ausgetragen werden können oder nicht.

Am 5. und 6. Dezember sollen die Herren zwei Riesenslaloms bestreiten, eine Woche später gibt es eine Abfahrt und einen Super-G der Männer. Weitere sieben Tage später würden zwei Abfahrten der Frauen und ein Super-G auf dem Plan stehen.

Der nationale Lockdown, verursacht durch die aktuelle Pandemie, dauert bis zum 1. Dezember. Nach diesem Datum wird man auch entscheiden, wie es in den Folgewochen mit den Europacup- und FIS-Rennen auf französischen Boden weitergehen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: ledauphine.com

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