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Die Veranstalter in Maribor hoffen auf den Wetterumschwung

Die Veranstalter in Maribor hoffen auf den Wetterumschwung
Die Veranstalter in Maribor hoffen auf den Wetterumschwung

Maribor – Auch wenn die Situation im slowenischen Maribor derzeit nicht allzu winterlich ist, wollen die Organisatoren der Ski Weltcup Rennen auf dem Pohorje-Hang nicht aufgeben. Es soll einen Wetterumschwung geben. Man will die beiden Weltcup-Riesenslaloms der Damen plangemäß durchführen. Am Donnerstag steht die FIS-Schneekontrolle an.

In der letzten Woche meinte es der Wettergott nicht gut mit den Slowenen. Vergleichsweise hohe Temperaturen und Regen haben einige Vorräte der weißen Pracht, also des vorgefertigten Schneebandes weggespült. Derzeit gibt es viele grüne Löcher auf der Piste. Man will eine neue Strategie entwickeln, um die Rennen noch zu retten. So will man in den kommenden Tagen genügend Schneemengen herstellen, damit den Rennen der Damen nichts im Wege steht.

Die Organisatoren sind sich bewusst, dass man zwei oder drei kalte Nächte benötigt, um zusätzlichen Schnee zu produzieren. Zu diesem Zweck hat man zwei zusätzliche Schneekanonen installiert. Die Temperaturen, zumal etwas Schnee fallen wird, sollen dann zweckdienlich sein, wenn es um die Beschneiung des Hanges geht. Die Slowenen wissen auch, dass die FIS-Schneekontrolle um einen Tag verschoben wird. Aber alle sind guter Dinge, dass alles nach Plan läuft, obgleich die Gegend die einzige Europas ist, die ohne große Mengen an Neuschnee auskommen muss.

In den letzten zehn Jahren gab es in Maribor fünfmal keine Rennen um den Goldenen Fuchs. Letztes Jahr musste man nach Kranjska Gora ausweichen. In diesem Jahr will man das Rennen am originalen Standort stattfinden lassen. Keine Fans sind dabei, und man freut sich, wenn zumindest die Fernsehzuschauer das Rennen verfolgen. Des Weiteren wird eine Blase für die Teilnehmerinnen errichtet; ein Großteil der Vorbereitungen für die Ausrichtung der Weltcupkarawane wurde an die neuen Bedingungen bereits angepasst.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: siol.net

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