Brescia – Die italienische Skirennläuferin Elena Fanchini will nicht aufgeben. Sie ist eine Kriegerin und träumt von einem Comeback. Die azurblaue Speedspezialistin begab sich am heutigen Freitag unters Messer, um sich die Platte im linken Knie zu entfernen.
Just diese Platte symbolisiert die letzte Erinnerung an den schweren Trainingssturz in Copper Mountain. Der Unfall passierte im Vorjahr beim Super-G Training im US-amerikanischen Colorado, wo sich Fanchini auf die ersten Ski Weltcup Speedrennen in Lake Louise vorbereiten wollte.
Ein Jahr ist vergangen, als sie sich verletzte. Trotzdem hat die älteste der Fanchini-Schwestern nicht die geringste Absicht, ihre Skier an den Nagel zu hängen. Auch wenn sie vor fast zwei Jahren ihr letztes Weltcuprennen bestritten hat, schaut sie positiv nach vorne.
Elenas Schwestern Nadia und Sabrina, die auch Skirennläuferinnen waren, haben in der Zwischenzeit positive Nachrichten zu vermelden. Sie werden Anfang Dezember (vielleicht zur gleichen Zeit) Mutter.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.neveitalia.it