Emily Schöpf aus Vorarlberg blickt gespannt auf den Start des Ski-Weltcups am Matterhorn, wo sie hofft, ihre Premiere zu feiern. Die beiden Abfahrten für die Speeddamen am 18. und 19. November dienen als Einstieg in die Saison. Das Team aus Österreich hat die Möglichkeit, dank gewisser Fixplätze, insgesamt zwölf Athletinnen ins Rennen zu schicken.
In der Saison 2021/22 kam Schöpf knapp am dritten Platz der Abfahrtseuropacupwertung und dem damit verbundenen Weltcup-Fixticket vorbei – sie verfehlte dieses Ziel lediglich um vier Punkte. Die Athletin aus Tschagguns demonstrierte im Sommer 2022 ihre Fähigkeiten mit herausragenden Leistungen beim Training in Chile. Dort genoss sie drei Wochen hervorragende Trainingsbedingungen und befand sich bereits Ende September in Bestform. Doch anstelle eines weiteren Versuchs, ihr Weltcupdebüt zu feiern, durchlief sie eine herausfordernde Saison, geprägt von einem Meniskusriss, den sie im Dezember während eines EC-Riesentorlaufs in Italien erlitt.
Im darauf folgenden Sommer beschrieb die für Atomic fahrende Schöpf das Training in Chile als hervorragend, obwohl die Bedingungen nicht optimal waren. Das Team hat stets versucht, das Beste aus jedem Training herauszuholen. Trotz der Bemühungen betont sie, dass sie noch nicht in Topform ist, glaubt aber, dass sie sich im Vergleich zu den anderen Teammitgliedern nicht verstecken muss.
Schöpf legt ihren Schwerpunkt auf den Weltcup-Auftakt und hat die Hoffnung, am Training und möglicherweise an der internen Qualifikation teilzunehmen. Aufgrund der Europacup-Fixtickets haben zwölf Athletinnen des Ski-Austria-Teams die Möglichkeit, bei den Abfahrten in Zermatt an den Start zu gehen.
Quelle: Krone.at
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