In der Sendung „Sport und Talk im Hangar 7“ auf ServusTV gab die österreichische Ski-Rennläuferin Tamara Tippler tiefe Einblicke in ihr Gefühlsleben als Neu-Mutter. Sie thematisierte die Herausforderungen, vor die sie ihre Mutterschaft stellt, insbesondere angesichts der Risiken ihres Sports. Emotional wurde es, als Tippler von dem Moment erzählte, in dem sie entschied, ein Training in Kvitfjell abzubrechen, weil sie das Risiko für ihr ungeborenes Kind nicht mehr eingehen wollte.
Die Speed-Spezialistin, bekannt für ihre Erfolge im Speed-Skifahren, machte klar, dass die hohen Anforderungen und Risiken dieser Disziplin nicht länger mit ihrer Rolle als Mutter vereinbar sind. Diese Erkenntnis erreichte sie während eines Wettbewerbs in Norwegen, wo sie abrupt das Rennen abbrach, nachdem sie erkannte, dass ihre Prioritäten sich nun verschoben hatten.
Tippler sprach auch über ein mögliches Ski-Weltcup Comeback und nannte die Weltmeisterschaften in Schladming 2025 als ein Ziel. Doch die Vorstellung, mit hoher Geschwindigkeit die Pisten hinunterzufahren, während ihr Kind auf sie wartet, überwältigte sie mit Emotionen. Sie unterstrich, dass sie nicht im Sport aktiv sei, um Platzierungen im hinteren Feld zu akzeptieren, was die schwierige Balance zwischen Mutterschaft und sportlichem Ehrgeiz verdeutlicht.
Quelle: Krone.at & Servus TV
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