Der österreichische Assistenztrainer Mark Mitter hat seine Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Ski-Ikone Mikaela Shiffrin beendet. Mitter, der aus Ramsau stammt und zuvor acht Jahre an der Seite von Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher gearbeitet hatte, war seit der Saison 2022/23 Teil von Shiffrins Betreuerteam. Diese Partnerschaft endet nun nach zwei erfolgreichen Jahren.
In verschiedenen Interviews betonte Mitter die Erfolge und die lehrreichen Erfahrungen, die er während seiner Zeit mit Shiffrin sammeln konnte. Trotz der Herausforderungen, die unter anderem durch Verletzungen entstanden sind, hebt er die ständige Suche nach Verbesserung und die Selbstkritik von Shiffrin hervor. Diese Eigenschaften zeichnen seiner Meinung nach die besten Athletinnen und Athleten aus. Mitter zeigt sich beeindruckt von Shiffrins Bestreben nach Exzellenz, einer Qualität, die er auch bei Hirscher geschätzt hatte.
Ein besonderer Aspekt seiner Tätigkeit war die Zusammenarbeit mit Eileen Shiffrin, Mikaelas Mutter und Trainerin. Mitter beschreibt die Zusammenarbeit mit ihr als Privileg und betont ihren wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Mikaela als Athletin. Die besondere Beziehung zwischen Mikaela und ihrer Mutter sowie deren gegenseitiges Verständnis und Unterstützung haben Mitter tief beeindruckt und er ist dankbar, Teil dieses Ski Weltcup Teams gewesen zu sein.
Über die zukünftigen Pläne von Mitter ist bislang nichts bekannt. Sein Abschied fällt zusammen mit Shiffrins jüngsten Erfolgen, unter anderem dem Gewinn des Slalom-Weltcups, was die Zusammenarbeit als besonders erfolgreich kennzeichnet.
Quelle: Krone.at & Eigene Recherche
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