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Europacup-Abfahrt: Vincent Wieser führt österreichischen Doppelsieg in Santa Caterina an

Europacup-Abfahrt: Vincent Wieser führt österreichischen Doppelsieg in Santa Caterina an (Foto: © Ski Austria)

Europacup-Abfahrt: Vincent Wieser führt österreichischen Doppelsieg in Santa Caterina an (Foto: © Ski Austria)

Bei der Europacup-Abfahrt im italienischen Santa Caterina führte Vincent Wieser einen rot-weiß-roten Doppelsieg an. Der Steirer setzte sich in einer Zeit von 1:22.62 Minuten mit 49 Hundertstelsekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Manuel Traninger durch. Platz drei ging an den Schweizer Livio Hiltbrand (+0,57 Sek.), der sich damit den ersten Europacup-Podestplatz seiner Karriere sicherte.

Für den 21-jährigen Wieser, der bei der Junioren-WM in St. Anton Bronze im Super-G holte, war es der erste Sieg im Europacup.

Vincent Wieser: „Der Sieg heute kam überraschend, und es ist ein unglaubliches Gefühl. Es freut mich auch sehr, dass wir mannschaftlich so stark abgeschnitten haben. Mir ist ein super Lauf geglückt, und ich bin einfach happy, wie der heutige Tag verlaufen ist.“

Der aus Sappada stammende Emanuele Buzzi (+0,58), der nicht mehr zum italienischen Nationalteam gehört, war mit Platz vier klar der beste Italiener.

Mit Stefan Rieser (+0,71) als Fünfter, Felix Hacker (+0,80) auf Rang sechs und Stefan Eichberger (+1,12) auf Platz zehn platzierten sich gleich fünf Ski Austria Athleten in den Top-10.

Dazwischen, auf die Ränge sieben bis neun, schoben sich der US-Amerikaner Wiley Maple (+0,91), Victor Bessiere (+0,93) aus Frankreich und der Schweizer Remi Cuche (+1,08).

An elfter Stelle folgte Gael Zulauf (+1.27) aus der Schweiz, dicht gefolgt vom Österreicher Fabian Bachler (+1.33) auf dem zwölften Platz. Der Franzose Christophe Torrent (+1.35) sicherte sich den dreizehnten Platz, während Arnaud Alessandria (+1.41), ebenfalls aus Frankreich, Vierzehnter wurde. Sam Alphand (+1.43) aus Frankreich vervollständigte die Top 15.

Als Sechzehnter reihte sich der Italiener Marco Abbruzzese (+1.54) ein, gefolgt vom Slowenen Rok Aznoh (+1.60) auf dem siebzehnten Platz. Der achtzehnte Rang ging an den Schweizer Eric Wyler (+1.61). Aksel Hammer (+1.69) aus Norwegen landete auf dem neunzehnten Platz, und der Italiener Matteo Franzoso (+1.74) komplettierte die Top 20.

Die zweiundzwanzigsten Plätze teilten sich der Norweger Niklas Skaardal und der Franzose Ken Caillot (beide +1.80). Jack Smith aus Großbritannien und der Österreicher Luis Tritscher (beide +1.87) teilten sich Platz dreiundzwanzig. Der Schweizer Denis Corthay (+2.03) landete auf dem fünfundzwanzigsten Platz, gefolgt vom Österreicher Fabian Spring (+2.12) als Sechsundzwanzigster.

Siebenundzwanzigster wurde Leo Ducros (+2.21) aus Frankreich. Die achtundzwanzigsten Plätze belegten Tristan Lane aus den USA und der Franzose Charles Gamel Seigneur (beide +2.30). Den Abschluss der Top 30 bildete der Italiener Max Perathoner (+2.34).

Bereits am kommenden Freitag erhalten die Teilnehmer des Europacups eine neue Gelegenheit, ihr Können in Santa Caterina unter Beweis zu stellen. Die Abfahrt, die ursprünglich für Mittwoch geplant war, aber abgesagt werden musste, wird zu diesem Zeitpunkt nachgeholt. Als Folge dieser Änderung wurde der zunächst vorgesehene Super-G gestrichen.

 

 

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