Als einziger von vier ÖSV-Athleten überstand Fabio Gstrein die Qualifikation und dies sogar mit Bestzeit auf dem blauen Kurs. In der Entscheidung, welche mit dem Achtelfinale startete, bekam es der Tiroler mit dem Schweden Matthias Roenngren zu tun, der sich als Achter am roten Kurs hauchdünn für das Finale qualifizieren konnte. Gstrein setzte sich souverän durch und qualifizierte sich für das Viertelfinale.
In der Runde der besten Acht traf der 23-Jährige auf den Franzosen Mathieu Faivre und musste sich nach zwei Läufen hauchdünn geschlagen geben. Am Ende fehlten dem Ötztaler gerade einmal zwei hundertstel Sekunden auf den späteren Weltmeister und belegte damit den fünften Rang. Hinter Goldmedaillengewinner Faire konnten sich Filip Zubcic (CRO) Silber und Loic Meillard (SUI) Bronze sichern.
Fabio Gstrein: „Nach dem ersten Lauf im Viertelfinale war ich schon fünf Zehntel hinten und konnte noch 48 Hundertstel aufholen. Leider hatte ich beim langen Schwung einen kleinen Fehler und das waren wohl die zwei Hundertstel. Man muss in beiden Läufen schnell sein, nur so kommt man weiter.“
Kombinations-Weltmeister Marco Schwarz ist wie seine Teamkollegen Roland Leitinger und Adrian Pertl bereits in der Qualifikation, welche am Vormittag ausgetragen wurde, gescheitert. Leitinger fehlten als Neuntem auf dem blauen Kurs 3 hundertstel Sekunden und Schwarz wurde am roten Kurs Zehnter. Zum Aufstieg fehlten dem Kärntner 18 Hundertstel und sein Landsmann Adrian Pertl schied aus.
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Quelle: www.OESV.at