Im finalen Durchgang des Riesenslaloms der Damen in Tremblant, der auf der Piste „Flying Mile“ stattfand, zeigten sich die Bedingungen mit Schneefall, Windböen und schlechter Bodensicht zunehmend herausfordernd. Die Skifahrerinnen mit früheren Startnummern hatten sichtbare Vorteile, da sich die Verhältnisse im Laufe des Wettbewerbs verschlechterten.
Die Italienerin Federica Brignone bewältigte die widrigen Bedingungen am besten und sicherte sich den Sieg mit einer Gesamtzeit von 2:11.95 Minuten. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+ 0.33) folgte knapp dahinter auf dem zweiten Platz, während die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+ 0.39) den dritten Platz belegte. Die Französin Clara Direz (+ 0.45) zeigte eine starke Leistung und erreichte den vierten Platz, direkt vor der Slowakin Petra Vlhova (+ 0.67), die sich als Halbzeitführende mit Platz fünf begnügen musste.
Daten und Fakten zum Ski Weltcup
2. Riesenslalom der Damen in TremblantStartliste 1. Durchgang – Start 17.00 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 20.15 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand 2. Riesenslalom Damen TremblantFIS-Endstand 1. Riesenslalom Damen Tremblant
Gesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2023/24Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Die Kanadierin Valerie Grenier (+ 0.73) landete auf dem sechsten Platz, gefolgt von der Kroatin Zrinka Ljutic (+ 1.16) auf dem siebten Rang. Die Italienerin Marta Bassino (+ 1.22) kam als Achte ins Ziel, während die US-Amerikanerin J. Hurta (+ 1.40) die Neunte wurde. Die zehnte Position nahm Sofia Goggia (+ 1.58) aus Italien ein.
Als beste Österreicherin belegte Katharina Liensberger (+ 1.61) den elften Platz, knapp gefolgt von der Schwedin Sara Hector (+ 1.72) und ihrer Landsfrau Stephanie Brunner (+ 1.78). Die nächste Österreicherin, Elisabeth Kappaurer (+ 1.88), kam auf dem vierzehnten Rang ins Ziel, direkt vor der US-Amerikanerin Paula Moltzan (+ 1.94). Die Deutsche Emma Aicher (+ 2.12) erreichte den sechzehnten Platz.
Im weiteren Feld des Riesenslaloms in Tremblant zeigten die Athletinnen trotz der verschlechternden Witterungsbedingungen bemerkenswerte Leistungen. Die Österreicherin Franziska Gritsch (+2.16) zeigte Durchhaltevermögen und erreichte den siebzehnten Platz. Ihr folgte Kristin Lysdahl (+2.19) aus Norwegen, die trotz der widrigen Umstände eine solide Fahrt hinlegte und auf dem achtzehnten Rang landete.
Die Schwedin Hilma Loevblom (+2.20) war nur einen Wimpernschlag langsamer und sicherte sich den neunzehnten Platz, dicht gefolgt von Elisa Platino (+2.35) aus Italien, die als Zwanzigste ins Ziel kam. Roberta Melesi, ebenfalls eine talentierte Skifahrerin aus Italien, zeigte ihre Fähigkeiten und wurde mit dem einundzwanzigsten Platz (+2.44) belohnt.
Mina Fürst Holtmann (+2.45), eine weitere Norwegerin im Feld, demonstrierte ihre Fertigkeiten auf der Piste und belegte den zweiundzwanzigsten Platz. Die Schweizerin Michelle Gisin (+2.47), bekannt für ihre technische Präzision, erreichte den dreiundzwanzigsten Rang. Cassidy Gray aus Kanada (+2.54) folgte als Vierundzwanzigste, sie zeigte eine kämpferische Leistung unter den anspruchsvollen Bedingungen.
Thea Louise Stjernesund (+2.70), noch eine Vertreterin aus Norwegen, erreichte den fünfundzwanzigsten Platz, knapp vor ihrer erfahrenen Landsfrau Ragnhild Mowinckel (+2.75), die sich den sechsundzwanzigsten Rang sicherte. Die Slowenin Ana Bucik (+2.96) zeigte Ausdauer und erreichte den siebenundzwanzigsten Platz, während Magdalena Luczak aus Polen (+3.01) auf dem achtundzwanzigsten Rang ins Ziel kam.
Die Tschechin Adriana Jelinkova (+3.83) und die Finnin Erika Pykalainen (+3.88) rundeten die Top 30 ab, indem sie sich den neunundzwanzigsten beziehungsweise dreißigsten Platz sicherten.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24