Der für die Frauen-Weltcup-Rennen zuständige FIS Renndirektor Peter Gerdol gab am Sonntag, den 21. Januar, grünes Licht für die 70. Kandahar-Frauen-Rennen in Garmisch-Partenkirchen. Dort sind am ersten Februarwochenende eine Abfahrt (Samstag, 03.02.) und tags darauf (Sonntag, 04.02.) ein Super-G geplant.
Bereits vergangenen Montag gab es die offizielle Bestätigung der FIS für die beiden Super-G-Weltcup-Rennen der Männer am 27./28. Januar.
In der Zwischenzeit hatte das Ski-Weltcup-Organisationskomitee Garmisch mit seinen Helfern und die Mitarbeiter der Bayerischen Zugspitzbahn die günstigen Witterungsbedingungen genutzt, hervorragende Arbeit geleistet und damit eine solide Grundlage für die anstehenden Weltcup-Rennen geschaffen.
Die Präsidentin des Organisationskomitees, Martina Betz, und Rennleiterin Steffi Wild zeigten sich sehr erfreut über die unkomplizierte und schnell erfolgte Zustimmung der FIS für die Frauen-Rennen und werteten dies auch als Indiz für eine bisher perfekt gelaufene Vorbereitung.
Bleibt die spannende Frage, inwieweit die DSV-Athletinnen Kira Weidle und Emma Aicher die Heimrennen zu ihren Gunsten nutzen können? Vor vier Jahren ist Viktoria Rebensburg genau das gelungen: Sie gewann am 8. Februar 2020 das zuletzt auf der Kandahar ausgetragene Abfahrts-Weltcup-Rennen der Frauen.
Beim letzten Super-G der Frauen am 30. Januar 2022 gab’s mit der Österreicherin Cornelia Hütter und der Italienerin Federica Brignone zwei zeitgleiche Siegerinnen.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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