Bei der vierten Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein wurden die letzten Details für den Abfahrts-Klassiker am Samstag geklärt. Da die Wetterprognosen von weniger Schneefall als ursprünglich gedacht ausgehen, dürfte einer regulären Austragung des Rennens nichts im Wege stehen.
FIS-Renndirektor Markus Waldner zeigte sich guter Dinge: „Der Samstag wird sicher wieder ein harter Tag für uns, aber ich gehe davon aus, dass wir die Abfahrt wie geplant durchführen können. Laut aktuellem Wetterbericht soll es nur 20 anstatt 30 Zentimeter schneien, das kommt uns natürlich entgegen.“ Nichtsdestotrotz werde über Nacht hart gearbeitet, um die Piste für das Rennen in einen Top-Zustand zu bringen. „Am frühen Morgen werden wir schließlich entscheiden, ob wir den Start vom ersten Reservestart auf den Originalstart des Super-G heruntersetzen oder nicht“, so Waldner.
Der Präsident des Organisationskomitees Gröden, Rainer Senoner, dankte im Namen des gesamten Teams all jenen, die dazu beigetragen haben, den Super-G regulär über die Bühne zu bringen. „Der heutige Tag war anstrengend für alle, aber ich bin froh, dass es uns gelungen ist, das Rennen stattfinden zu lassen“, sagte Senoner. Waldner pflichtete ihm bei und sprach von einer „richtigen Entscheidung im Namen des Sports.“ Seine Dankworte richtete er in erster Linie den Medien und den Läufern, die sich „sehr geduldig zeigten und ihre Konzentration auch über mehrere Stunden hochgehalten haben.“
Quelle: Saslong.org