Annecy – Der französische Skirennläufer Léo Anguenot unterzog sich am Mittwoch einer Schulter-OP, nachdem er sich zu Beginn der Woche während eines Trainingslaufs im schweizerischen Saas-Fee verletzt hatte. Der junge Athlet, der sich eine Bänderverletzung in der Schulter zuzog, muss auf einen Start beim Riesentorlauf in Sölden verzichten.
Nach einer kurzen Ruhephase wird der Angehörige der Equipe Tricolore einige Wochen ausfallen. Bereits in den nächsten Tagen wird er mit einem speziell auf ihn abgestimmten Rehaprogramm starten. Der chirurgische Eingriff ging in Annecy über die Bühne, der Arzt, der die Operation durchführte, war Dr. Lafosse.
Saas-Fee – Der 1998 geborene französische Ski Weltcup Rennläufer Léo Anguenot zog sich kürzlich in Saas-Fee eine Verletzung zu. Momentan ist kein chirurgischer Eingriff notwendig, aber er muss für einige Wochen aussetzen.
Die erste Weltcupsaison beginnt für den 22-jährigen Angehörigen der Equipe Tricolore keinesfalls optimal. Anguenot, seines Zeichens eines der vielversprechendsten und hocheingeschätzten französischen Talente im Riesentorlauf, zog sich bei einem Sturz eine Luxation seiner linken Schulter zu. Schenkt man einer Presseaussendung des Verbandes Glauben, steht hinter seinem Start in Sölden am 18. Oktober ein Fragezeichen.
Nun muss man schauen, wie sich das Ganze entwickelt. Der junge Athlet, der im vergangenen Frühjahr in das A-Team aufgenommen wurde, zeigte besonders im Europacup seine Klasse. So belegte er unter anderem im Heimrennen von Méribel den dritten Rang. Beim Ski Weltcup Rennen im oberösterreichischen Hinterstoder konnte er sich nicht für den Finaldurchgang qualifizieren und blieb auf diese Weise ohne Zähler.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: neveitalia.it, ledauphine.com