Pyeongchang – Dass eine normale Weltcupsaison und Olympische Winterspiele zwei verschiedene Paar Schuhe sind, musste die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin beim Slalom leidvoll feststellen. Denn aufs Podest fuhren andere, und trotzdem war der Sieg der Schwedin Frida Hansdotter verdient.
Die Athletin aus dem Drei-Kronen-Team ist seit 2004 im Weltcup dabei und hat viele Podestplatzierungen eingefahren. Weil sie oft von Shiffrin geschlagen wurde, wurde sie mitunter als „ewige Zweite“ charakterisiert. Doch die Goldmedaille von Pyeongchang ist mehr als nur Balsam für die Seele. Die 32-Jährige freut sich riesig über den Erfolg. Im Ski-Winter 2015/16 holte sie sich die kleine Kristallkugel im Torlauf.
Bei Welttitelkämpfen holte sie in den Jahren 2013 bis 2017 zwei Silber- und drei Bronzemedaillen. So war sie im Slalom und im Teambewerb erfolgreich. Die ehrgeizige und stets an sich glaubende Frida Hansdotter kann ihr Glück noch nicht fassen. Sie entthronte die Skikönigin aus den Vereinigten Staaten. Die Schwedin punktete vor allem mit ihrer Erfahrung und ihrer Routine.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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