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Für Nicole Schmidhofer war die letzte Saison der Wahnsinn

Für Nicole Schmidhofer war die letzte Saison der Wahnsinn
Für Nicole Schmidhofer war die letzte Saison der Wahnsinn

Oberwölz – Wenn man Nicole Schmidhofer nach ihrer Saison befragt, gibt sie zu, dass sie mit Abstand die beste ihrer sportlichen Laufbahn war. Mit Recht: Die steirische Skirennläuferin startete grandios in den Winter und konnte ihre ersten Weltcuprennen gewinnen.

Die Abfahrtskristallkugel tröstete sie sicher, da es leider nichts mit der möglichen Verteidigung des Super-G-Weltmeistertitels in Åre wurde. Alles in allem war es eine Wahnsinnssaison.

Nach der Saison versuchte sie sich bei der Speedski-Weltmeisterschaft. Ihr Ziel, über 200 km/h zu fahren, übertraf sie deutlich. Am Ende reichte es für den vierten Platz, den Sprung aufs Podest verpasste sie nur knapp. Der Stolz auf das Erreichte ist in ihren Augen erkennbar.

Nun stehen viele Termine in der Presse und in der Öffentlichkeit an. Die Österreicherin sieht in diesen Angelegenheiten einen positiven Stress, denn ohne Medien und Fans wäre sie niemand. Und das Naheverhältnis zu den Anhängern muss sein, selbst wenn es oft anstrengend ist.

Im Mai beginnt die Vorbereitung auf den nächsten Winter. Die ersten Konditionstrainings warten auf Schmidhofer und ihre Teamkolleginnen, ehe es im August wieder auf Schnee los geht. Aber bevor die Steirerin abermals durchstartet, genießt sie die freie Zeit zur Regeneration und für einen Taucherurlaub. Die Käsespätzle von Mama Schmidhofer dürfen selbstredend nicht fehlen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neuesland.at

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