30 Dezember 2023

UPDATE – Glück im Unglück: Christof Innerhofer muss nach Sturz auf der Stelvio 30 Tage Pause einlegen

Christof Innerhofer: Der "harte Hund" kehrt in Wengen in den Ski Weltcup zurück (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)
Christof Innerhofer: Der "harte Hund" kehrt in Wengen in den Ski Weltcup zurück (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)

Update, Samstag, 30.12.2023
Christof Innerhofer
hat am Samstagvormittag seine Rückreise nach Gais in Südtirol antreten. Sein Hauptaugenmerk liegt darauf, so rasch wie möglich wieder in Topform zu kommen. Dabei sind es nicht die Prellungen an Arm, Schulter und Oberkörper, die ihm Sorgen bereiten, auch nicht sein geschwollenes Gesicht. Vielmehr bereitet ihm eine Schnittverletzung am Wadenmuskel Kopfzerbrechen, da diese Art von Verletzung eine längere Heilungszeit erfordern kann.

Die behandelnden Ärzte haben für Innerhofers Genesung eine Zeitspanne von etwa 30 Tagen vorgesehen. Sollte diese Prognose zutreffen, würde er dadurch wichtige Wettkämpfe wie die Klassiker in Wengen (12./13. Januar) und Kitzbühel (19./20. Januar) verpassen. Auf die Frage nach seinen eigenen Einschätzungen zur Teilnahme an den bevorstehenden Veranstaltungen äußerte sich Innerhofer, dass er Rücksprache mit seinem Vertrauensteam halten und entsprechende Strategien für das weitere Vorgehen besprechen müsse.

 

Christof Innerhofer, der renommierte Ski Weltcup Rennläufer aus Südtirol, steht kurz vor der Heimkehr, nachdem er im Krankenhaus von Sondalo lediglich einen kleinen medizinischen Eingriff überstehen musste. Die durchgeführten Röntgenaufnahmen bestätigen glücklicherweise, dass er keine Brüche erlitten hat. Der Sturz auf der berühmten Stelvio-Strecke hatte zunächst für Besorgnis gesorgt, doch zum Glück war der Aufprall in den Netzen nicht so schlimm und verursachte keine schwerwiegenden Verletzungen.

Die anfänglichen Befürchtungen stellten sich als unbegründet heraus, als sich zeigte, dass Innerhofer schnell wieder auf den Beinen war. Die Erleichterung war groß, insbesondere da der ehemalige Weltmeister bereits für das erste Rennen des Jahres 2024 in Wengen eingeplant ist. Er hatte bei dem Unfall „nur“ eine Wunde am Unterschenkel davongetragen, wie die FISI nach einer Untersuchung im Krankenhaus von Sondalo bestätigte.

Innerhofer musste die Stelvio-Strecke nach einem Super-G enttäuscht verlassen, eine Disziplin, in der er fast sicher der beste italienische Teilnehmer gewesen wäre. Dieser Tag in Bormio erwies sich als besonders schwierig für das italienische Nationalteam. Nachdem die Wunde am Unterschenkel genäht wurde, steht Innerhofer nun die Rückkehr nach Hause bevor, da weitere Untersuchungen keine Brüche oder andere körperliche Schäden feststellen konnten.

Quelle: FISI.it & Neveitalia.it

 

 

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