19 September 2020

Grödens Rennleiter Rainer Senoner bleibt zuversichtlich

Grödens Rennleiter Rainer Senoner bleibt zuversichtlich
Grödens Rennleiter Rainer Senoner bleibt zuversichtlich

Gröden – Auch wenn die Corona-Pandemie viele ungewisse Elemente hinsichtlich der Planung der bevorstehenden Ski Weltcup Saison 2020/21 beinhaltet, muss man optimistisch in die Zukunft blicken. Grödens Rennleiter Rainer Senoner gibt zu, dass er schon planungssichere und demzufolge ruhigere Jahre erlebt hat. Dessen ungeachtet hofft er, dass er mit dem Zusammenrücken mit Alta Badia beweisen kann, dass ohne Probleme Ski gefahren werden kann.

Darüber hinaus erzählt der Sportfunktionär, dass diese Events für den Tourismus und die lokale Wirtschaft enorm wichtig sind. Jedoch niemand weiß, wie das Ganze sich entwickelt und wie die Corona-Geschichte Anfang Dezember aussieht. Denn zu dieser Zeit soll der Ski Weltcup richtig in die Gänge kommen.

In gewissen Sportarten werden Fans schon zugelassen. Daher ist Senoner guter Dinge, dass das auf der Saslong auch am 18. und 19. Dezember der Fall sein wird. Es wird keine großen VIP-Zelte geben, aber man geht davon aus, dass sich die Schlachtenbummler nach wie vor an die Regeln halten müssen. Ein Problem könnte der finanzielle Aspekt sein, denn gegen eine Pandemie kann man sich nicht versichern lassen. Rein von den Einnahmen geht man von stattlichen Einbußen aus, die Sponsorenfragen müssen beantwortet werden und es kann ein sattes Plus an Mehrkosten geben.

Wenn der Ski Weltcup Kalender 2020/21 so bleibt, erlebt das kleine Land Südtirol vier Rennen. Damit kann man zufrieden sein. Senoner und seine Mitarbeiter sind positiver Dinge, dass man das Ganze gut abwickeln kann. Dass die Stimmung auch beim Weltskiverband gut ist, ist auch ein gutes Zeichen. Da der Skiweltcup nur dreieinhalb Monate dauert, muss man alles in die Wege leiten, um eine maximale Sicherheit genießen zu können und dass am Ende der Covid19-Virus auf keinen Fall als Sieger hervorgeht.

Bericht für Skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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