Radstadt – Der Österreicher Hannes Reichelt glaubt, dass die Dopingvorwürfe gegen seine Person bald der Vergangenheit angehören. Deshalb ist er sich auch sicher, dass das Verfahren bald eingestellt wird. Der Ski-Weltcup Rennläufer hat immer beteuert, dass er zu keiner Zeit verbotene Substanzen eingenommen habe.
Am Donnerstag hat der 39-Jährige bereits seine Mobilgeräte zurückbekommen. Der Super-G Weltmeister von Beaver Creek anno 2015 wartet nur noch darauf dass sich die Behörden bei ihm melden, und mitteilen das bei der Auswertung der Handys nichts gefunden wurde.
Auch wenn die ganze Geschichte den Salzburger nicht groß belastet, schwirrt das Dopingthema dennoch in seinem Kopf herum. Es ist immer da, solange es nicht geklärt ist. Nun hofft der Salzburger, dass bis Ende Oktober die Ermittlungsakten geschlossen werden, und der Alptraum ein Ende hat.
Das Ganze hat auch seine positiven Seiten. Reichelt entwickelt im Training eine Aggressivität und einen Ehrgeiz wie selten zuvor.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: kleinezeitung.at (Auszug)