Oslo – Auch wenn der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen das Gerichtsverfahren mit dem Verband in Bezug auf einen denkbaren Kopfsponsor verloren hatte, gibt der Wikinger nicht auf. Er kann nichtsdestotrotz einige, nicht unwesentliche Teilerfolge für sich verbuchen.
Neben seinem Vater Lars steht mit Einar Witterveen ein Individualtrainer dem Riesenslalomweltmeister von Åre zur Seite. Überdies wird dem Mann aus dem hohen Norden Europas ein Gesundheits- und Fitnessprogramm vergütet.
Man muss kein Hellseher sein, um Parallelen zum Team von Marcel Hirscher zu erfassen. Der achtfache Gesamtweltcupsieger aus Österreich hat mit Mike Pircher auch einen Individualtrainer. Vater Ferdinand weicht dem 30-jährigen Ski-Ass aus dem Salzburger Land nicht von der Seite.
Kristoffersen ist glücklich. Er kann den Fokus nun auf das Wichtigste – und das ist das Skifahren –legen. Der Norweger hat die Absicht, der achtjährigen Dominanz des ÖSV-Athleten ein Ende zu bereiten und ihm von Sölden an im kommenden Winter das sportliche Leben sehr schwer machen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.krone.at