20 Mai 2020

Im Jahr zwei nach Marcel Hirscher, will das ÖSV-Technik-Team wieder Erfolge einfahren.

Viele Hoffnungen im ÖSV-Team ruhen auf Marco Schwarz
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Kaunertal/Sölden – Die ÖSV-Herren arbeiten im Kauner- und Ötztal und bereiten sich nach bestem Wissen und Gewissen auf eine möglicherweise schwere Ski Weltcup Saison 2020/21 vor. Im vergangenen Winter spürte man bei den Technikern den Verlust des achtfachen Gesamtweltcup Siegers Marcel Hirscher. Die Athleten wollten zeigen dass man auch ohne den Doppel-Olympiasieger Erfolge einfahren kann, doch für den einen oder anderen Skirennläufer war der Druck einfach zu groß. Daher möchte man im WM-Winter angreifen und zeigen, dass Österreich eine starke Techniker Gruppe am Start hat.

Hirscher, seines Zeichens 67-facher Sieger eines Weltcuprennens, hat vielleicht nur mit seiner Anwesenheit so manche Schwachstelle der rot-weiß-roten Herren kaschiert. Man will konstruktiv Selbstkritik üben. Zuerst dachte man, dass man den Abgang des Salzburgers so schnell ausgleichen könnte. Aber das Experiment schlug fehl. Trotzdem haben die Herren um Cheftrainer Andreas Puelacher die Absicht, die Lücke zu schließen und nachzurücken.

Die bevorstehende Saison wird sicher spannend. Dass einige Skirennläufer nach Verletzungen zurückkommen, ist wichtig für das Team. Aber trotzdem muss man sich die Frage stellen, ob die hohe Anzahl der Verletzten noch normal sind. Das Team Austria hatte drei Kreuzbandverletzungen im vergangenen Winter zu verzeichnen.

Aber weil wir gerade von der bevorstehenden Saison schreiben, denken alle schon an Sölden. Dort findet traditionell das Saison Opening statt. Niemand weiß, ob das aufgrund der Corona-Pandemie und deren noch nicht abzuschätzenden Folgeerscheinungen auch in diesem Jahr der Fall sein wird. In 158 Tagen wissen wir mehr.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: tt.com

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