Fassatal – Am heutigen Dienstag wurde im norditalienischen Fassatal ein Europacup-Super-G der Frauen ausgetragen. In einer Zeit von 1.13,78 Minuten hatte die Schweizerin Jasmina Suter die Nase vorn. Sie distanzierte die Russin Julia Pleshkova (+0,63) und ihre Landsfrau Stephanie Jenal (+0,68) relativ deutlich auf die Positionen zwei und drei.
Auf Rang vier schwang Nadine Fest aus Österreich ab; die Kärntnerin verpasste um nur 0,03 Sekunden den Sprung aufs Podest. Aber die mit der Startnummer 25 ins Rennen gegangene Athletin aus den Kreisen der Sbornaja machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Stark präsentierte sich auch Fests Teamkollegin Vanessa Nußbaumer (+0,79), die auf Platz fünf gereiht wurde.
Die Eidgenossinnen Jasmine Flury (+0,84) und Rahel Kopp (+1,10) positionierten sich auf den Rängen sechs und sieben. Die junge Südtirolerin Nadia Delago (+1,14), die bereits am vergangenen Weltcupwochenende anständige Ergebnisse auf der „La VolatA“-Piste für sich verbuchen konnte, klassierte sich auf Platz acht. Dahinter vervollständigten Sabrina Maier (+1,16) vom ÖSV-Aufgebot und Delia Durrer (+1,48) vom Swiss-Ski-Team die besten Zehn der Rangliste des heutigen Super-G’s.
Durrers Landsfrau Noemie Kolly verpasste als Elfte um 18 Hundertstelsekunden den Sprung unter die Top-10. Die Österreicherin Michaela Heider (+1,88) kam auf Position 14. Die Freundin von Doppelweltmeister Vincent Kriechmayr war um eine halbe Zehntelsekunde schneller als Karoline Pichler. Die Südtirolerin, die mit der Startnummer 1 den Super-G eröffnete und besonders im Riesentorlauf ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen kann, wurde 15. Morgen gibt es am San-Pellegrino-Pass den nächsten Super-G, den vorletzten der Frauen im gegenwärtigen Europacupwinter 2020/21.
Offizieller FIS Endstand: 1. Super-G der Damen in Val di Vassa
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner