Fassatal/ Val di Fassa – Die Russin Julia Pleshkova gewann in einer Zeit von 1.14,68 Minuten den zweiten Europacup-Super-G der Damen im Fassatal. Die Südtirolerin Karoline Pichler, die normalerweise im Riesentorlauf erfolgreich ist, landete mit einem Rückstand von elf Hundertstelsekunden auf Rang zwei. Die Österreicherin Sabrina Maier riss als Dritte genau eine Viertelsekunde auf die Siegerin aus dem osteuropäischen Riesenreich auf.
Nadia Delago (+0,73), ebenfalls aus Südtirol, wurde Vierte. Die ÖSV-Vertreterin Nadine Fest (+0,74) reihte sich knapp hinter der Grödnerin auf Platz fünf ein. Beste Schweizerin wurde dieses Mal Stephanie Jenal (+0,78) auf Rang sechs. Magdalena Egger (+0,89) aus Vorarlberg war mit der Startnummer 32 unterwegs und schwang als Siebte ab. Vortagessiegerin Jasmina Suter (+1,02), sie ist eine Eidgenossin, musste sich heute vor der Slowenin Marusa Ferk (9.; +1,03) und der Französin Camille Cerutti (10.; +1,08) mit Position acht begnügen.
Das Swiss-Ski-Trio Rahel Kopp (+1,39), Delia Durrer (+1,48) und Katja Grossmann (+1,50) platzierte sich auf den Rängen elf bis 13. Auch die Österreicherin Emily Schöpf (+1,64) konnte sich als 14. über einen Rang unter den besten 15 freuen. In der Disziplinenwertung geht es knapp zur Sache. Suter hat 252 Punkte gesammelt, Jenal 250. Doch auch Pleshkova, die nun bei 180 Zählern steht, hat noch Chancen auf den Platz an der Sonne.
Der letzte Super-G der Damen auf EC-Ebene, der in der Saison 2020/21 ausgetragen wird, findet am 18. März statt. Schauplatz des Geschehens ist Saalbach-Hinterglemm, der im Salzburger Land gelegene WM-Ort von 1991 und 2025.
Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Super-G der Damen im Fassatal
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner