Kronplatz/Courchevel-Méribel – Die österreichische Skirennläuferin Julia Scheib, die bei den beiden Riesentorläufen auf der „Erta“-Piste in Südtirol an den Top-10 kratzte, will sich für höhere Aufgaben empfehlen. Und diese kommen einem WM-Startplatz gleich. Die 24-Jährige, die Ende 2022 nach einer langen Verletzungspause die Rückkehr in den Weltcupzirkus schaffte, kann auf die guten Resultate aufbauen. Gegenwärtig ist die Steirerin die konstanteste rot-weiß-rote Ski-Dame.
Schenkt man ÖSV-Damentrainer Thomas Trinker Glauben, hat Scheib sehr gute Leistungen gezeigt. Nach oben gibt es Luft, auch wenn die Konkurrenz stark ist. Ricarda Haaser, Katharina Truppe, Elisa Mörzinger und Elisabeth Kappaurer konnten gute Teilergebnisse erzielen. Sie wollen klarerweise auch beim saisonalen Höhepunkt in Frankreich mit von der Partie sein. Fix dabei ist aktuell nur die Vorarlbergerin Katharina Liensberger, die mit Rang fünf in Killington die Norm erfüllte. Wir können gespannt sein, wer neben der Vorarlbergerin im ÖSV-Aufgebot im WM-Riesentorlauf aufscheinen und auf Medaillenjagd wird.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at
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