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Junioren-Ski-WM 2022 in Panorama – Marie Lamure und Giovanni Franzoni freuen sich über ihre Kombi-Goldmedaille

Ski-Junioren-WM 2022 in Panorama: Magdalena Egger kürt sich auch zur Super-G-Weltmeisterin. (Foto: © Panorama Mountain Resort)

Ski-Junioren-WM 2022 in Panorama: Magdalena Egger kürt sich auch zur Super-G-Weltmeisterin. (Foto: © Panorama Mountain Resort)

Magdalena Egger hat ihre Medaillenserie bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Panorama (CAN) fortgesetzt. Die 21-jährige Vorarlbergerin gewann in der Kombination die Silbermedaille und musste sich in der kanadischen Provinz British Columbia nur der Französin Marie Lamure geschlagen geben. Bronze holte die Schweizerin Aline Höpli. 

Panorama – Marie Lamure aus Frankreich gewann die diesjährige Auflage der Ski-Kombination bei den Damen im Rahmen der Junioren-Welttitelkämpfe im kanadischen Panorama. Die Athletin aus den Reihen der Equipe Tricolore lag nach dem Super-G nur auf Rang 23, doch im Slalom zeigte sie ihre ganze Klasse und siegte in einer Zeit von 2.03,73 Minuten. Magdalena Egger (+0,37) aus Österreich, die beide Speedevents mit jeweils einer Goldmedaille abschloss, wurde heute Zweite. Die Schweizerin Aline Höpli (+0,64) belohnte sich mit dem dritten Rang, der ihr die Bronzemedaille bescherte.

Magdalena Egger „Das hätte auch ganz anders ausgehen können, denn die Bedingungen im Slalom waren extrem schwierig. Eine Medaille ist eine Medaille. Die Silberne fehlt mir noch, das passt ganz gut.“

Lisa Nyberg (+0,75) aus Schweden schwang als Vierte ab. Die im Weltcup bisweilen positiv überraschenden Zrinka Ljutic (+0,81) aus Kroatien und Rosa Pohjolainen (+0,95) aus Finnland beendeten ihren Arbeitstag auf den Positionen fünf und sechs. Die Kanadierin Sarah Bennett riss als Siebte 99 Hundertstelsekunden auf Siegerin Lamure auf.  Die besten Zehn wurden von der US-Lady Ava Sunshine Jemison (8.; +1,05), der Israelin Noa Szollos (9.; +1,53) und Kim Marschel (10.; +1,74) aus Deutschland vervollständigt.

Magdalena Egger: „Das hätte auch ganz anders ausgehen können, denn die Bedingungen im Slalom waren extrem schwierig. Eine Medaille ist eine Medaille. Die Silberne fehlt mir noch, das passt ganz gut.“

 

Drittes Rennen, dritte Silbermedaille! für Schweizer Franjo von Allmen

Bei den Herren gab es einen Doppelsieg der Squadra Azzurra zu feiern. Giovanni Franzoni siegte in einer Zeit von 2.02,88 Minuten. Der Italiener freute sich somit nach dem Erfolg in der Abfahrt über seine zweite Goldmedaille. Sein Landsmann Marco Abbruzzese und der Schweizer Franjo von Allmen teilten sich den zweiten Platz; der Rückstand des Duos betrug nur sechs Hundertstelsekunden.

Da es keinen Dritten gab, hatte der Österreicher Kilian Pramstaller (+0,41) das Pech, mit der drittbesten Gesamtzeit nur Vierter zu werden. Er zauberte die beste Slalomzeit in den Schnee und wurde erst gegen Ende des Rennens von einem Stockerlplatz verdrängt. Der Schweizer Reto Mächler (+0,97) drehte auch im Torlauf auf, wurde am Ende aber mit Position fünf belohnt. Die besten Zehn wurden vom Norweger Christian Oliviera Søvik (6.; +1,10), dem Italiener Filippo Della Vite (7.; +1,18), dem ÖSV-Athleten Lukas Passbrugger (8.; +1,22), dem Gastgeber Logan Dunn (9.; +1,55) und dem Franzosen Leo Ducros (10.; +1,62) ergänzt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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