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Jury-Entscheidung: Ski Weltcup Slalom von Yuzawa Naeba wurde abgesagt.

Jury-Entscheidung: Ski Weltcup Slalom von Yuzawa Naeba wurde abgesagt.
Jury-Entscheidung: Ski Weltcup Slalom von Yuzawa Naeba wurde abgesagt.

Starker Schneefall und vor allem der stürmische Wind über dem Skiresort Yuzawa Naeba hat am Sonntag eine Austragung des Ski Weltcup Slaloms unmöglich gemacht. Der eigentliche Start war für 10 Uhr Ortszeit (MEZ: 02.00 Uhr) geplant und wurde zunächst auch von der FIS bestätigt. Da jedoch der Schneefall stärker wurde, die Sicht schlechter und der Wind böig auffrischte, blieb der Jury zunächst keine andere Möglichkeit, als abzuwarten und auf eine Wetterbesserung zu hoffen.

Nach mehrmaligen Verschiebungen, wurde der Slalom um 12.30 (MEZ: 04.30 Uhr) endgültig abgesagt. Es besteht die Hoffnung, dass das Rennen in Kranjska Gora nachgetragen werden kann.

 

Markus Waldner zur Verschiebung: „Um 02.00 Uhr war es kurzfristig etwas besser. Aber das Wetter war so unstabil, dass wir das Rennen so nicht starten konnten. Wir hatten Windböen bis 80 km/h, wegen der Schneeverwehungen war die Piste wieder voller Schnee. Es war ein schwieriges Unterfangen, da wir hier Vierjahreszeiten an einem Vormittag hatten.“

Marco Schwarz: „Die Entscheidung war sicher richtig! Es ist sehr schade, dass wir keinen Slalom fahren können, aber es wären keine fairen Bedingungen für ein Rennen gewesen. Ich habe mich drei Mal vorbereitet und aufgewärmt für den Start, wäre bereit gewesen. Dazwischen haben wir ein bisschen UNO gespielt, damit die Zeit vergeht, das hat auch gut gepasst soweit.“ Marco Schwarz

Michael Matt: „Die letzten Tage waren aufgrund der Rückenprobleme sehr schwer, weil ich diesen Schmerz bis dato nicht kannte. Es ist schade, dass wir kein Rennen fahren, aber ich gelernt habe, dass man bis zum Renntag auch diese Schmerzen in den Griff bekommt.“

 

Im Kampf um die kleine Slalom-Kristallkugel bleibt uns die Hochspannung erhalten.  Nach seinem Sieg beim Heimrennen in Chamonix ist der Franzose Clement Noel (550) dem Norweger Henrik Kristoffersen (552) bis auf zwei Weltcuppunkte nahe gekommen. Hinter ihm lauert jedoch der Schweizer Daniel Yule (495), der am Ende durchaus der lachende Dritte sein könnte.   Alexis Pinturault wollte heute, nach dem enttäuschenden 15. Platz beim Riesenslalom, wichtige Punkte für den Gesamtweltcup sammeln.

Der Gewinner der Japan Reise ist Speed-Spezialist Alexander Aamodt Kilde (1022) aus Norwegen, der den Angriff seines Teamkollegen Henrik Kristoffersen (948) und des Franzosen Alexis Pinturault (898) im Gesamtweltcup erfolgreich abwehrte.

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