Zermatt – Am Ende siegte die Hitze. So oder so kann man den Grund in Bezug auf das abgebrochene Training der eidgenössischen Ski-Asse auf dem Gletscher in Zermatt umschreiben. Die hohen Temperaturen der jüngeren Vergangenheit sorgten dafür, dass kein gefahrloses und ordentliches Arbeiten möglich waren. Außerdem stellten die Zermatt Bergbahnen den Sommerbetrieb vorzeitig zur Gänze ein.
Die Nullgradgrenze stieg auf über 5.000 Meter Seehöhe. Justin Murisier berichtete gegenüber den Medien, dass in der letzten Woche kein brauchbares Training für den Winter möglich war. Der Riesenslalomspezialist und seine Mannschaftskollegen packen ihre Koffer, wohl wissend, dass optimale Bedingungen anders aussehen.
In gut einem Monat wollen die Swiss-Ski-Athleten nach Chile fliegen. Dort möchte man am Feinschliff für den bevorstehenden WM-Winter 2022/23 feilen. Wie die zwischenzeitliche Arbeit aussehen wird, ist noch unbekannt. Das erste Rennen in der neuen Saison steht in Sölden oberhalb des Rettenbachferners auf dem Programm.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: blick.ch
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