Nach zwei schwierigen Jahren hat Katharina Liensberger wieder zu ihrer Form gefunden. Beim Ski Weltcup Auftakt in Levi eroberte die Österreicherin mit einem zweiten Platz ihr erstes Podium seit über einem Jahr. Auch in Gurgl zeigte sie mit Rang sieben eine solide Leistung. Die 27-Jährige erklärte, dass sie nach ihrer Erfolgszeit 2020/21 durch Teamwechsel und Umstellungen in eine Krise geraten sei. Besonders die kurze Zusammenarbeit mit Erfolgstrainer Livio Magoni brachte nicht den erhofften Erfolg.
Ein neues Team und mentale Stärke als Schlüssel
Mit einem neu formierten Team und harter Arbeit fand Liensberger nun zurück in die Erfolgsspur. Sie betonte, dass es Zeit gebraucht habe, bis die Abstimmung im Team passte, aber jetzt zahle sich die Mühe aus. Zusätzlich habe ihr ein Sportmanagement-Studium in St. Gallen geholfen, neue Impulse zu setzen und sich mental zu stärken. Diese Ablenkung vom Profisport habe ihr die nötige Balance gegeben, um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Schritt für Schritt zurück an die Spitze
Trotz des jüngsten Erfolgs will Katharina Liensberger keine zu großen Erwartungen formulieren. Sie möchte sich auf ihr Gefühl und ihre Leistung auf der Piste konzentrieren. „Wenn sich die Schwünge gut anfühlen, weiß ich, dass ich alles geben kann.“ Mit dieser Herangehensweise arbeitet sie daran, ihre Bestform langfristig zu stabilisieren.
Quelle: Eurosport.de
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