Vinstra – Der norwegische Skirennläufer Kjetil Jansrud, der vor kurzer Zeit seine Karriere beendete, schaut zufrieden zurück. Für ihn war seit längerer Zeit absehbar, dass er nach dem Olympiawinter 2021/22 die Skier in die Ecke stellen würde. Er genießt auch die ruhigen Tage und natürlich auch die Zeit mit seiner Familie.
Des Weiteren gab der Wikinger bekannt, dass er von mehreren Seiten interessante Stellenangebote erhalten hatte. Er will noch nicht näher darauf eingehen, doch es ist davon auszugehen, dass er demnächst wieder ins Berufsleben zurückkehrt. Nach seinem Traumjob als Skifahrer, will er etwas in Angriff nehmen, was ihm Spaß macht.
Ferner erzählte der frühere Athlet, der beinahe alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gab, nicht einfach zuhause sitzen und nichts tun kann. So musste er sich etwas einfallen lassen. Im Herbst will der Nordeuropäer bekanntgeben, wohin es ihn – rein beruflich gesehen –verschlagen wird.
Fakt ist eins: Jansrud bringt aus seiner sportlichen Laufbahn viel Erfahrung und Teamgeist mit. Diese Elemente würde er allzu gerne auch ins Berufsleben integrieren. So will er mit Menschen arbeiten, die auf seine Kompetenz zählen möchten. Das Erzielen positiver Erfahrungswerte und guter Ergebnisse wäre dann ein Fernziel. Ob es den Norweger in den Trainersektor verschlägt? Wir werden sehen.
Der ehemalige Skirennläufer verbringt gerne die Zeit mit seiner fast zweijährigen Tochter Frøya. Ein weiteres Kind ist denkbar. Im Sommer werden Jansrud und seine Freundin Benedicte Mortensen heiraten.
Natürlich wünscht sich der Wikinger, dass auch seine Tochter Sport treiben wird, will sie aber auf keinen Fall unter Druck setzen. Der Kinder- und Jugendsport verkörpert die beste Situation des Lernens. So erfährt man viel über menschliche Qualitäten und das Setzen individueller Ziele. Wenn Frøya nicht sportlich tätig sein will, würde der Wikinger das auch verstehen. An der Unterstützung bei der Umsetzung der persönlichen Träume wird er sie aber auf alle Fälle unterstützen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: nettavisen.no
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