Lake Louise – Man konnte die Erleichterung des italienischen Speedspezialisten Mattia Casse im Zielraum von Lake Louise spüren. Der Skirennläufer, der in Beaver Creek vor vier Jahren als Vierter nur um 14 Hundertstelsekunden den Sprung auf das Ski Weltcup Super-G-Podest verpasste, fuhr am Sonntag auf Rang fünf.
Nach dem Ausfall in der Abfahrt war es ein Ergebnis, das sich der 29-Jährige wünschte und gleichermaßen herbei sehnte. Auch wenn er zugibt, dass er einen kleinen Fehler gemacht hat, will sich Casse nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Er weiß, dass das Resultat sein Selbstbewusstsein stärkt. Auch weiß er, dass die Formkurve stimmt und dass er gut fahren kann.
Nun will er auch in den Abfahrten angreifen und viele gute Ergebnisse erzielen. Die Birds of Prey ist keine schlechte Strecke und der Italiener möchte einmal eine Fahrt von oben bis unten genießen. Dieses ist das Ziel, das er sich gesteckt hat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: raceskimagazine.it