Peter Schröcksnadel äußert ernsthafte Bedenken hinsichtlich eines jüngsten Konflikts zwischen Red Bull und der FIS über die Helmlackierung von Marco Odermatt. Die FIS, unter der Führung von Präsident Johan Eliasch, hat Bedenken gegen das Helmdesign von Odermatt, da es die vorgegebene Werbefläche von 50 Quadratzentimetern überschreitet. Schröcksnadel warnt, dass, wenn Red Bull gezwungen wird, seine Helmgestaltung zu ändern, andere Sponsoren dasselbe erleben könnten, was sie dazu veranlassen könnte, sich ganz zurückzuziehen. Dies würde laut ihm eine potenzielle Krise für den Skisport bedeuten.
Odermatt, ein erfolgreicher Skirennfahrer, der für Red Bull fährt, hat bereits darauf reagiert. Er schätzt die kreative Anpassung des Helm-Designs durch das Marketingteam von Red Bull und wird dieses überarbeitete Design in der kommenden Saison in Sölden präsentieren. Nichtsdestotrotz zeigt er Unverständnis dafür, dass das ursprüngliche Design nicht zugelassen wurde, und fragt sich, wie die FIS künftig mit anderen Sponsoren verfahren wird.
Inmitten dieser Kontroverse hat Odermatt auf Instagram seine eigene Modekollektion vorgestellt, gegen die die FIS bisher keinen Einspruch erhoben hat. Der Alpine Skiweltcup startet bald in eine neue Saison, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiterentwickeln wird.
Quelle: Krone.at & Laola1.at
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