Bei der Sommer-Inspektion des internationalen Skiverbandes (FIS), haben die Verantwortlichen bekanntgegeben, dass sich die Startzeiten für den vorweihnachtlichen Slalom der Herren gegenüber der letzten Jahre ändert. Da das Rennen am Samstag, 22.12.2018 stattfindet, wird der erste Durchgang auf 15.45 Uhr vorverlegt, das Finale geht ab 18.45 Uhr über die Bühne. Durch die Übertragung im sogenannten Vorabendprogramm erhofft man sich beim Veranstalter einen neuen Zuschauerrekord. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die magische Nachtatmosphäre des Rennens.
Am 22. Dezember 2018 wird in der Serie A (Fußball) und den wichtigsten anderen europäischen Ligen der letzte Spieltag vor der Weihnachtspause ausgetragen. Dies war ein weiterer Grund, damit man sich bei der Entscheidung nicht zeitlich mit diesen Spielen überschneidet.
Der 3Tre Nachtslalom auf der Piste „Canalone Miramonti“ war in den letzten vier Ausgaben, nachdem er wieder in das FIS-Weltcup Programm der Herren aufgenommen wurde, ein Zuschauermagnet. Das Rennen auf der „Miramonti“ konnte sich im vergangenem Jahr über 17.000 Zuschauer und dem Besuch von „Special Guest“ Alberto Tomba freuen.
„Unsere Veranstaltung ist und bleibt eine Party unter alten und neuen Freunden, die ein einzigartiges, zeitloses Erlebnis erleben wollen“, so der Präsidenten des Organisationskomitees Lorenzo Conci. Aus diesem Grund findet auch in diesem Jahr die „3tre on Tour“ wieder statt. Die Promotion-Tour in Italien und im Ausland, die im September startet, wird 20 Destinationen umfassen. Das offizielle Programm der Tour wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Die offizielle FIS-Delegation mit Markus Waldner und Emmanuel Couder – Chief Race Director bzw. Koordinator des Alpinen Ski-Weltcups der Herren – hat die übliche technische Inspektion mit Lorenzo Conci und seinen Mitarbeitern durchgeführt – dies war die Gelegenheit, das bewährte Format der Veranstaltung zu bekräftigen, das beim letzten FIS-Treffen auch im Weltcup-Kalender für die Saison 2021/2022 bestätigt wurde.
„Wir haben in den letzten Jahren eine starke Partnerschaft mit dem Internationalen Skiverband aufgebaut, worüber wir uns sehr freuen – umso mehr, wenn wir an die Ergebnisse der Veranstaltung denken, die im Skiweltcup ihr Comeback erlebt hat“, zog Lorenzo Conci ein mehr als positives Fazit.