Bei strahlendem Sonnenschein und hervorragenden Bedingungen fand der Damen-Riesenslalom in Sölden statt, welcher das Saison-Weltcup-Opening am Rettenbachferner markierte. Das Rennen war von Anfang bis Ende spannend.
An der Spitze setzte sich die Schweizerin Lara Gut-Behrami mit einer Zeit von 2:18.94 Minuten durch. Ganz knapp dahinter, mit nur zwei Hundertstelsekunden Rückstand, folgte die Italienerin Federica Brignone. Auf dem dritten Platz, nur 0.14 Sekunden hinter der Spitze, positionierte sich die Slowakin Petra Vlhova.
Daten und Fakten zum Ski Weltcup Auftakt
1. Riesenslalom der Damen in SöldenStartliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand Riesenslalom Damen in SöldenGesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2023/24Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Unter strahlendem Himmelsblau feierte Gut-Behrami in Sölden ihren dritten Triumph nach ihren Erfolgen in den Jahren 2013 und 2016. Dieser Sieg markiert ihren sechsten im Riesenslalom und insgesamt den 38. im Weltcup. Mit nunmehr drei Siegen und einem zweiten Platz in Sölden hat sich die 32-Jährige zur erfolgreichsten Skirennläuferin auf dieser Strecke gemausert, womit sie die Leistungen der Slowenin Tina Maze, die ebenfalls drei Siege erzielte, ebenbürtig fortsetzt. Für Gut-Behrami ist dies eine Fortsetzung ihrer langjährigen Erfolgsgeschichte, die vor fast 15 Jahren begann – ihr erster Weltcupsieg war am 20. Dezember 2008 im Super-G in St. Moritz.
Die Schwedin Sara Hector landete auf dem vierten Platz mit einem Rückstand von 1.10 Sekunden. Die Italienerin Marta Bassino erreichte den fünften Platz, nur 0.09 Sekunden hinter Hector. Mikaela Shiffrin aus den USA, eine der Favoritinnen, belegte den sechsten Platz, 1.40 Sekunden hinter der Führenden.
Die Kanadierin Valerie Grenier zeigte ebenfalls eine starke Leistung und wurde Siebte, 1.45 Sekunden nach Gut-Behrami. Auf dem achten Platz landete die Norwegerin Mina Fürst Holtmann, zwei Sekunden nach der Erstplatzierten.
Die Neuseeländerin Alice Robinson sicherte sich den neunten Platz, mit einem Rückstand von 2.48 Sekunden. Die Österreicherin Franziska Gritsch folgte direkt dahinter auf dem zehnten Platz, nur zehn Hundertstelsekunden hinter Robinson.
Mit einer Zeit von 2:21.61 und einem Rückstand von 2.67 Sekunden teilten sich die US-Amerikanerin Paula Moltzan und die Slowenin Ana Bucik den elften Platz. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel fand sich auf dem dreizehnten Platz, nur eine Zehntelsekunde hinter Moltzan und Bucik.
Die Kroatin Zrinka Ljutic und die Österreicherin Stephanie Brunner teilten sich den vierzehnten Platz, beide 2.91 Sekunden hinter der Spitzenreiterin. Die Italienerin Sofia Goggia kam auf den sechzehnten Platz, nur 0.03 Sekunden hinter Ljutic und Brunner.
Die Schweizerin Melanie Meillard erreichte den siebzehnten Platz, gefolgt von ihrer Landsfrau Elisabeth Kappaurer, die achtzehnte wurde, nur eine Hundertstelsekunde hinter Meillard. Auf dem neunzehnten Platz fand sich die Schweizerin Michelle Gisin, dicht gefolgt von der Französin Clara Direz auf dem zwanzigsten Platz, die das Rennen 3.16 Sekunden hinter Gut-Behrami abschloss.
Katharina Liensberger hatte erneut Schwierigkeiten und kam auf den 23. Platz (+3.33). Katharina Truppe konnte ihre aussichtsreiche Startposition nicht optimal nutzen und landete schließlich auf Platz 24 (+3.35).
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24
