26 November 2020

LIVE: Finale Parallel-Riesentorlauf der Damen in Lech Zürs, Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE: Finale Parallel-Riesentorlauf der Damen in Lech Zürs, Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: Finale Parallel-Riesentorlauf der Damen in Lech Zürs, Vorbericht, Startliste und Liveticker

Lech/Zürs – Die Damen bestreiten am Donnerstag in Lech Zürs den ersten und einzigen Ski Weltcup Parallel-Riesenslalom der Saison 2020/21. Das Finale der besten 16 geht ab 17.45 Uhr (MEZ) über die Bühne. (Die offizielle FIS Startliste und die Paarungen,  sowie den FIS Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

Die Parallel-Rennen beginnen auch in diesem Winter einheitlich mit einem Qualifikations-Lauf. Durch die seit diesem Jahr geänderten Regeln, werden statt 32 nur noch die besten 16 das eigentlichen Finale bestreiten. Das Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale werde jeweils mit einem Hin- und Rücklauf entschieden.

Hier finden sie den Bericht zur Parallel-Riesenslalom-Qualifikation am Vormittag

 

Ski Weltcup Daten und Fakten zum
1. Parallel-Riesenslalom der Damen in Lech Zürs

FIS-Startliste Qualifikation in Lech Zürs
FIS-Liveticker Qualifikation in Lech Zürs
FIS Zwischenstand nach der Qualifikation
FIS-Startliste K.O System in Lech Zürs – K.O.
FIS-Liveticker K.O. System in Lech Zürs – K.O.
FIS-Endstand Parallel-Riesenslalom Lech Zürs

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Parallel-Riesenslalom der Damen in Lech Zürs
Das Achtelfinale

Lara Gut Behrami vs. Coralie Frasse Somber
Sara Hector vs. Katharina Truppe
Petra Vlhova vs. Adriana Jelinkova
Marta Bassino vs. Katharina Liensberger
Paula Moltzan vs. Maryna Gasienica-Daniel
Franziska Gritsch vs. Federica Brignone
Thea Louise Stejernesund vs. Tina Robnik
Elisa Mörzinger vs, Kristin Lysdahl

 

Es gibt keine Duelle mehr, die nur aus einem Durchgang bestehen. Damit die Entscheidung keinesfalls unnötig verlängert wird, können sich von nun an nur noch 16 anstatt bislang 32 Läuferinnen oder Läufer für den Hauptbewerb qualifizieren.

Der Zeitabstand nach dem 1. Lauf beträgt höchstens 0,5 Sekunden. Platzierungsläufe werden nicht mehr extra ausgetragen. Athletinnen, die im Achtelfinale bzw. Viertelfinale ausscheiden, werden nach ihren Zeiten in der Ergebnisliste eingetragen. Weltcuppunkte erhalten auch die Rennläuferinnen auf den Plätzen 17 bis 30, anhand ihrer Zeiten in den Qualifikations-Läufen.

Leider lassen sich Abweichungen zwischen den Kursen topografisch nicht vermeiden. Selbst bei einer gleichen Kurssetzung passierte es beispielsweise in Sestriere, dass in 17 von 20 Fällen –  der Sieg ging an die Französin Clara Direz, Anm. –  die Skirennläuferinnen vom offensichtlich schnelleren, blauen Kurs profitierten.

Es bleibt abzuwarten, ob diese Umgestaltung des Rennformats positive Effekte hat und ob die Chancengleichheit nun gewährt wird oder nicht. Für die Saison 2020/21 waren zu nächst drei Parallelrennen Lech Zürs, St. Moritz und Davos angesetzt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden jedoch die Rennen in St. Moritz und Davos aus dem FIS-Kalender gestrichen. Bei der Ski-WM 2021 in Cortina d’Ampezzo werden die Rennläuferinnen jedoch um Edelmetall kämpfen.

Im vergangenen Winter bestritten die Frauen zwei Parallel-Rennen. Die kleinen Kristallkugeln gingen an die Slowakin Petra Vlhová. Das große Saisonfinale in Cortina d’Ampezzo fiel der Absage aufgrund des Coronavirus zum Opfer.

 

Die Parallel-Rennen der Ski Weltcup Saison 2020/21
Parallel-Slalom der Damen in St. Moritz

In Abwesenheit der Vorjahressiegerin Mikaela Shiffrin aus den USA kletterte Petra Vlhová in St. Moritz auf die oberste Stufe des Podests. Ebenfalls aufs Treppchen stiegen die Schwedin Anna Swenn-Larsson und die Österreicherin Franziska Gritsch. Nina Haver-Løseth aus Norwegen fuhr auf Position fünf. Die Slowenin Ana Bucik belegte den sechsten Rang. Die Kanadierin Laurence St.-Germain klassierte sich auf Platz sieben. Die Italienerin Federica Brignone beendete ihren Arbeitstag mit Position acht.

Die Parallel-Rennen der Ski Weltcup Saison 2020/21
Parallel-Riesenslalom der Damen in Sestriere

Im nordwestitalienischen Sestriere, dem WM-Ort von 1997, gewann sensationell die Französin Clara Direz. Die Athletin der Grand Nation verwies die Österreicherin Elisa Mörzinger auf Platz zwei. Auch das Ergebnis der jungen ÖSV-Athletin kann als Überraschung eingestuft werden. Auf Rang drei klassierte sich Marta Bassino; sie behielt im kleinen Finale gegen ihre Teamkollegin Federica Brignone, die Oberhand. Bei den Platzierungsrennen sichert sich Sofia Goggia (5.) aus Italien vor den beiden Norwegerinnen Kristin Lysdahl (6.) und Thea Louise Stjernesund (7.), sowie der Slowenin Tina Robnik (8.) den fünften Platz. Petra Vlhova (Sechzehntelfinale) und Mikael Shiffrin (Achtelfinale) konnten sich nicht für das Viertelfinale qualifizieren.

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