Noch bevor die Ski-Weltmeisterschaft 2019 offiziell eröffnet wird, werden die Speed-Damen auf der „WM-Strecke“ am Montag ihr 1. Abfahrtstraining austragen. Bei der WM-Generalprobe beim Weltcup-Finale im letzten Jahr konnte aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse nur auf verkürzter Strecke trainiert und gefahren werden. Die erste Übungseinheit wird laut offiziellen Zeitplan am Montag um 12.30 Uhr gestartet. Die offizielle FIS Startliste für das 1. WM-Abfahrtstraining der Damen, am Montag um 12.30 Uhr in Are, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.
Die Startzeit des 1. Abfahrtstrainings wurde um 30 Minuten nach hinten verlegt. Neue Startzeit 13.00 Uhr
Die WM-Abfahrt der Damen findet am Sonntag, 10.02.2019 um 12.30 Uhr statt. Neben dem ersten Abfahrtstraining am Montag, haben die Speed-Ladys noch die Möglichkeit am Mittwoch (6.2., 10.30 Uhr) und am Samstag (10.02., 10 Uhr) eine Trainingseinheit zu absolvieren. Für die Teilnehmer an der Alpinen Kombination ist für Donnerstag eine ‚gezeitete‘ Übungseinheit angesetzt.
Daten und Fakten zur
WM-Abfahrt der Damen in Are 2019Offizielle FIS-Startliste – 1. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 1. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – 2. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker -2. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 2. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – 3. Training in Are
Offizieller FIS-Liveticker -3. Training in Are
Offizieller FIS-Endstand – 3. Training in Are
Offizielle FIS-Startliste – Abfahrt Damen in Are
Offizieller FIS-Liveticker – Abfahrt Damen in Are
Offizieller FIS-Endstand – Abfahrt Damen in AreAlle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Die Wetterprognose für Montag, 04.02.2019
Die Speed-Damen dürfen sich am Montag warm anziehen. In Are werden tagsüber Höchsttemperaturen von minus 14 Grad angesagt. Es weht eine leicht Prise mit auffrischenden Wind bis 22 km/h. Während der Trainingseinheit ist es leicht bewölkt, zeitweise lässt sich auch die Sonne blicken.
Technische Daten zur Damen WM-Abfahrtsstrecke 2018/19
Strecken-Name: WM Strecke
Start auf 1060 Meter über dem Meeresspiegel
Ziel auf 396 Meter über dem Meeresspiegel
Streckenlänge: 2236 Meter
Höhendifferenz: 664 Meter
Durchschnittliche Neigung: 40 Prozent
Maximale Neigung: 69 Prozent
Bisher standen in der WM-Saison 2018/19 sechs Abfahrten auf dem Programm.
- Abfahrt der Damen in Lake Louise 2018/19
Bei der ersten Abfahrt in Lake Louise feierte Super-G Weltmeisterin Nicole Schmidhofer ihren ersten Sieg in einem Skiweltcup-Rennen. Diesen ersten Sieg verpasste die Schweizerin Michelle Gisin knapp, war aber auch mit Platz zwei mehr als zufrieden. Groß war die Freude bei DSV-Rennläuferin Kira Weidle, die mit Startnummer 20 als Dritte auf das Podest fuhr. Die Tirolerin Stephanie Venier (4.) verpasste den Sprung auf das Podium um sieben Hundertstelsekunden und reihte sich vor Tina Weirather (5.) aus Liechtenstein, auf dem vierten Rang ein. Ein starkes Comeback feierte nach ihrer langen Verletzungspause die Slowenin Ilka Stuhec (6.) die sich, vor der Österreicherin Christine Scheyer (7.) auf dem sechsten Rang klassierte.
- Abfahrt der Damen in Lake Louise 2018/19
Die zweite Damen Abfahrt in Lake Louise endete mit einem österreichischen Doppelerfolg. Der Sieg ging erneut an Nicole Schmidhofer. Die Steirerin setzte sich vor ihrer Teamkollegin Cornelia Hütter und der Schweizerin Michele Gisin durch. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (4.) verpasste den Sprung auf das Siegerpodest knapp und reihte sich vor der Südtirolerin Nicol Delago (5.) auf dem vierten Rang ein. Mit Ramona Siebenhofer (6.) und Stephanie Venier (9.) konnten sich zwei weitere ÖSV Rennläuferinnen innerhalb der Top Ten einreihen. Dazwischen schoben sich die Italienerin Nadia Fanchini (7.) und die Schweizerin Corinne Suter (8.).
- Abfahrt der Damen in Gröden 2018/19
Weltpremiere in Gröden. Erstmals fand eine Weltcup-Abfahrt der Damen auf der Saslong statt. Groß war die Freude bei Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec die sich über den ersten Sieg in ihrer Comeback-Saison freute. Die Slowenin setzte sich vor der Südtirolerin Nicole Delago (2.) und der Österreicherin Ramona Siebenhofer (3.) durch. Hinter der Schweizerin Jasmine Flury (4.) reihte sich, Michaela Wenig (5.) auf dem fünften Rang ein. Die beiden Österreicherinnen Mirjam Puchner (6.) und Vize-Weltmeisterin Stephanie Venier (7.) beendeten die Abfahrt auf der Saslong auf den Rängen sechs und sieben.
- Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo (Samstag)
Ramona Siebenhofer hat in ihrem 111. Rennen ihren ersten Sieg im Skiweltcup gefeiert. Die Österreicherin zeigte eine fast fehlerfreie Fahrt und sicherte sich den Erfolg vor der slowenischen Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec (2.) und ihrer Teamkollegin Stephanie Venier (3.). Die Schweizerin Corinne Suter (4.) verpasste den Sprung auf das Podest um eine Hundertstelsekunden, und reihte sich vor der Französin Romane Miraldoli (5.) und Francesca Marsaglia (6.) aus Italien auf dem vierten Rang ein. Immer besser ins Fahren kommen die Österreicherin Tamara Tippler (7.) und DSV Rennläuferin Kira Weidle (8.), die ihre starken Trainingsleistungen beim Rennen auf der „Olimpia delle Tofane“ unter Beweis stellten. Über ein gute Platzierung bei ihrem Comeback-Rennen konnte sich auch die Steirerin Cornelia Hütter (9.) freuen, die sich zeitgleich mit der US-Amerikanerin Laurenne Ross (9.) den neunten Rang teilte.
- Abfahrt der Damen in Cortina d’Ampezzo (Sonntag)
Am Sonntag in Cortina d’Ampezzo zeigte Ramona Siebenhofer, dass sie sich zur Zeit in einer brillanten Form befindet. Binnen 24 Stunden feierte die Steirerin ihren zweiten Weltcupsieg und verwies ihre Zimmerkollegin Nicole Schmidhofer (2.) und die slowenische Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (3.) auf die Plätze zwei und drei. Groß war die Freude im DSV-Team über das Abschneiden von Kira Weidle (4.) und Viktoria Rebensburg (5.), die sich auf den Rängen vier und fünf einreihen konnten. Einen starken Auftritt lieferte die Österreicherin Cornelia Hütter (6.) die sich, vor der Schweizerin Michelle Gisin (7.) und Ester Ledecka (8.) aus Tschechien auf dem sechsten Platz klassierte. Lindsey Vonn (9.) verbesserte sich am Samstag um sechs Plätze und reihte sich zeitgleich mit Christina Ager (9.) auf dem neunten Rang ein.
- Abfahrt der Damen in Garmisch-Partenkirchen
Die Abfahrts-Vize-Weltmeisterin Stephanie Venier konnte in Garmisch-Partenkirchen ihren ersten Weltcupsieg feiern. Die Tirolerin setzte sich vor Sofia Goggia durch. Auch wenn es für die Italienerin nicht zum Sieg reichte, feierte die Abfahrts-Olympiasiegerin in Garmisch ein traumhaftes Comeback. Bei ihrem Heimrennen konnte DSV-Rennläuferin Kira Weidle (3.) erneut überzeugen. Hinter dem Führungstrio reihte sich Corinne Suter (4.), vor Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec (5.) und Nadia Fanchini (6.) auf dem vierten Rang ein. Mit Nicole Schmidhofer (7.), Ricarda Haaser (9.) und Ramona Siebenhofer (10.) konnten sich drei weitere ÖSV-Rennläuferinnen innerhalb der Top Ten einreihen. Dazwischen schob sich nur die US-Amerikanerin Alice Merrywather ( 8.).
Blick zurück: Das Abfahrtsrennen der Damen beim Saisonfinale 2017/18 in Are
Beim Abfahrts-Weltcupfinale sicherte sich Lindsey Vonn zwar den Sieg, konnte aber den Gewinn der Disziplinenkugel von Sofia Goggia nicht mehr verhindern. Mit einem Vorsprung von 3 Weltcuppunkten rettete die Italienerin das Abfahrts-Kristall über die Ziellinie. Vonn siegte auf der verkürzten Weltcupabfahrt, vor Sofia Goggia (2.) und ihrer Mannschaftskollegin Alice McKennis (3.). Viktoria Rebensburg (4.) verpasste den Sprung auf das Podest knapp und reihte vor Jasmine Flury (5.) und Johanna Schnarf (6.) auf dem vierten Rang ein. Tina Weirather (7.) klassierte sich vor Breezy Johnson (8.), Nicole Schmidhofer (9.) und Nadia Fanchini (10.) auf dem siebten Platz.
Blick zurück: Der WM-Abfahrtslauf der Damen 2017 in St. Moritz
Die Abfahrts-Weltmeisterin 2017 heißt Ilka Štuhec. Die Slowenin sicherte sich die Goldmedaille, gefolgt von der Österreicherin Stephanie Venier (2.) und US- Lady Lindsey Vonn (3.), die sich nach ihrem Ausfall im WM-Super-G über die Bronzemedaille freuen konnte. Für die Italienerin Sofia Goggia (4.) blieb nur der undankbare vierte Platz. Laurenne Ross (5.) klassiert sich vor Christine Scheyer (6.) und Fabienne Suter (7.), auf dem fünften Rang. Eine starke Leistung lieferte Michelle Gisin (8.) ab, die sich vor Ramona Siebenhofer (9.) und Tina Weirather (10) auf Platz acht einreihte.